Handy: unhöflich und gefährlich
PALM BEACH. Die Amerikanerin Jacqueline Whitmore betreibt eine Benimmschule für Handybesitzer. "Nicht zu laut und niemals über Intimes reden", lautet ihr Rat.
"Die meisten Leute sind sich gar nicht bewusst, dass sie sich mit dem Handy danebenbenehmen", sagt Whitmore. "Am Handy sollte man in der Öffentlichkeit nicht dreckige Wäsche waschen oder Intimes bereden."
Whitmore hat den Monat Juli vor ein paar Jahren zum "Handy-Höflichkeitsmonat" erklärt. Die am meisten verbreiteten Sünden sind ihrer Ansicht nach: zu laut zu reden, zu Persönliches in der Öffentlichkeit auszubreiten und Anrufe während einer Verabredung entgegenzunehmen.
Die Benimm-Expertin wurde selbst einmal Opfer eines Handy-Missbrauches. "Ich lag auf der Massagecouch und wunderte mich, dass die Masseurin meine Schulter nur mit einer Hand bearbeitete. Dann hörte ich sie plötzlich am Handy quatschen." Die unmöglichste Handy-Panne erzählte Whitmore ein Priester. Bei ihm klingelte es im Beichtstuhl. Die Sünderin sagte "Einen Moment, bitte" und beantwortete den Anruf in aller Ruhe.
Im Stil der Knigge-Ratgeberinnen in Zeitungen berät die Amerikanerin Carol Page Handy-Opfer auf ihrer Internetseite CellManners.com. "Bei der Beerdigung der Mutter meiner Freundin klingelte es hinter mir und eine Frau fing an zu telefonieren. Was tut man da?" - "Werfen Sie dem Redner in solchen Fällen den 'vorwurfsvollen Handy-Anstarrblick zu', rät Page. Und: "Niemals auf dem stillen Örtchen telefonieren."
Beamte auf der Hut
Kriminelle in New York benutzen neuerdings öfters eine Pistole, die wie ein Mobiltelefon aussieht. Die Polizeidirektion der US-Metropole warnte ihre Beamten vor dieser handgefertigten Waffe. Aus ihrem 22er-Kleinkaliber können bis zu vier Kugeln abgefeuert werden.
Im Jahr 2000 wurde die trügerische Waffe erstmals in Europa verwendet.
OÖnachrichten vom 20.05.2006
© Wimmer Medien / OÖNachrichten
http://www.nachrichten.at/weltspiegel/446703?PHPSESSID=a7b3c05a6f166ed557bdc883ca58cd60
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Benimmregeln für Handy-Nutzer
http://focus.msn.de/digital/handy/telekommunikation_nid_29205.html
"Die meisten Leute sind sich gar nicht bewusst, dass sie sich mit dem Handy danebenbenehmen", sagt Whitmore. "Am Handy sollte man in der Öffentlichkeit nicht dreckige Wäsche waschen oder Intimes bereden."
Whitmore hat den Monat Juli vor ein paar Jahren zum "Handy-Höflichkeitsmonat" erklärt. Die am meisten verbreiteten Sünden sind ihrer Ansicht nach: zu laut zu reden, zu Persönliches in der Öffentlichkeit auszubreiten und Anrufe während einer Verabredung entgegenzunehmen.
Die Benimm-Expertin wurde selbst einmal Opfer eines Handy-Missbrauches. "Ich lag auf der Massagecouch und wunderte mich, dass die Masseurin meine Schulter nur mit einer Hand bearbeitete. Dann hörte ich sie plötzlich am Handy quatschen." Die unmöglichste Handy-Panne erzählte Whitmore ein Priester. Bei ihm klingelte es im Beichtstuhl. Die Sünderin sagte "Einen Moment, bitte" und beantwortete den Anruf in aller Ruhe.
Im Stil der Knigge-Ratgeberinnen in Zeitungen berät die Amerikanerin Carol Page Handy-Opfer auf ihrer Internetseite CellManners.com. "Bei der Beerdigung der Mutter meiner Freundin klingelte es hinter mir und eine Frau fing an zu telefonieren. Was tut man da?" - "Werfen Sie dem Redner in solchen Fällen den 'vorwurfsvollen Handy-Anstarrblick zu', rät Page. Und: "Niemals auf dem stillen Örtchen telefonieren."
Beamte auf der Hut
Kriminelle in New York benutzen neuerdings öfters eine Pistole, die wie ein Mobiltelefon aussieht. Die Polizeidirektion der US-Metropole warnte ihre Beamten vor dieser handgefertigten Waffe. Aus ihrem 22er-Kleinkaliber können bis zu vier Kugeln abgefeuert werden.
Im Jahr 2000 wurde die trügerische Waffe erstmals in Europa verwendet.
OÖnachrichten vom 20.05.2006
© Wimmer Medien / OÖNachrichten
http://www.nachrichten.at/weltspiegel/446703?PHPSESSID=a7b3c05a6f166ed557bdc883ca58cd60
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Benimmregeln für Handy-Nutzer
http://focus.msn.de/digital/handy/telekommunikation_nid_29205.html
rudkla - 20. May, 09:57