Vom Niedriglohn zum Niedrigstlohn
Niedriglöhne kosten 50 Milliarden
„Seit Hartz IV bezahlen Steuerzahler, um die Niedriglöhne auszugleichen. Das zeigen Zahlen des Arbeitsministeriums drastisch auf. Diese Zahlen fachen die Mindestlohn-Debatte an. Seit dem Start von Hartz IV haben die Steuerzahler weit über 50 Milliarden Euro ausgegeben, um Niedriglöhne aufzustocken. Dies geht aus Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, die der Frankfurter Rundschau vorliegen…“ Artikel von Markus Sievers in der Frankfurter Rundschau vom 11.8.2010 http://www.fr-online.de/wirtschaft/niedrigloehne-kosten-50-milliarden/-/1472780/4549410/-/index.html
Siehe dazu: Wer sind hier die Sozialschmarotzer? – 50 Milliarden für Hartz IV-Aufstockungen
„Das Erwerbslosen Forum Deutschland richtet schwere Vorwürfe an Unternehmen und die Bundesregierungen. Hartz IV habe es möglich gemacht, dass Unternehmen in einer Selbstbedienungsmentalität ihre Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit subventionieren lassen, indem sie „Hungerlöhne“ bezahlen und die Betroffenen auf Hartz IV verweisen. Für die Initiative ist es gerade zu ein Hohn, wenn gleichzeitig auf das Lohnabstandgebot gepocht wird. Neben den Konjunkturpaketen hätte somit die Wirtschaft nochmal zusätzlich 50 Milliarden erhalten, ohne dass sie sich an den Folgen dieser immensen Verschuldung beteiligen muss…“ Pressemitteilung vom 12. August 2010 http://www.elo-forum.net/Politik/Politik/-2010081221039.html
Vom Niedriglohn zum Niedrigstlohn. Berufliche Qualifikation schützt immer weniger vor billigem Verkauf der Arbeitskraft
„Zahlen für das Jahr 2009, die Krisenzeit also, liegen noch nicht vor, die gibt es voraussichtlich erst im Spätherbst 2010. Für den Zeitraum von Mitte der 1990er Jahre bis 2008 bestätigt auch der aktuelle Bericht des Duisburger Instituts für Arbeit und Qualifikation ( IAQ), dass das Schlagwort vom "Niedriglohnland Deutschland" mit reichlich Daten aus der Wirklichkeit belegt werden kann…“ Artikel von Thomas Pany vom 05.08.2010 bei heise news – mit Link zur Studie http://www.heise.de/tp/blogs/8/148134
Aus: LabourNet, 12. August 2010
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12. August 2010
Die Steuerzahler alimentieren Niedriglöhne
Zu den stetig steigenden Kosten für Hartz-IV-Austocker erklärt Klaus Ernst, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:
Wenn die Bundesregierung den Unternehmen weiterhin derartig hemmungslos Steuergelder hinterher wirft, da sie einen Mindestlohn verweigert, stellt dies einen eklatanten Missbrauch von Sozialleistungen dar. Das Jobwunder der Bundesregierung fußt zunehmend auf den mit Steuermitteln subventionierten Niedriglöhnen. Von September 2008 bis 2009 verloren über 200.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihren Job. Gleichzeitig stieg die Zahl der Aufstocker um 4.000 Beschäftigte weiter an. Bis Dezember 2009 erhöhte sich die Zahl derer, die nicht von ihrer Arbeit leben können, um weitere 14.000 Personen. Die Grundsicherung war ehemals als Existenzsicherung für Erwerbslose gedacht. Heute stellen wir fest, dass sie zunehmend zur Aufstockung von Niedriglöhnen dient.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/die-steuerzahler-alimentieren-niedrigloehne/
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Staat subventioniert über Aufstocker Gewinne von Arbeitgebern mit Milliarden
Seit der Einführung von Hartz IV wurden mehr als 50 Milliarden Euro für Aufstocker ausgegeben.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/148180
Wie staatsfern darf oder soll der Zivildienst sein?
Die Ausbreitung der Niedriglohnzone könnte unter der Ägide der Staatsferne besser gelingen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33196/1.html
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50 Milliarden für Hartz IV-Aufstockungen.
Etwa jeder dritte Hartz IV Bezieher hat einen Job, allerdings verdienen die Betroffenen so wenig, dass sie mit Hartz IV Leistungen aufstocken müssen. Laut aktuellen Zahlen des Bundesarbeitsministerium belaufen sich die Kosten für den Steuerhaushalt auf insgesamt 50 Milliarden Euro. Die Steuerausgaben stiegen seit 2005 kontinuierlich an. Musste der Bundeshaushalt im Jahre 2005 rund acht Milliarden pro Jahr für Aufstockungen ausgeben, so waren es im Jahr 2009 schon 11 Milliarden Euro. So wird rein rechnerisch bereits jeder dritte Euro im Hartz-IV System dafür verwendet, niedrige Löhne auszugleichen, weil die Unternehmen zu wenig zahlen. Im Jahr 2005 hatte dieser Anteil noch bei einem Fünftel gelegen. Lesen Sie den ganzen Artikel:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/50-milliarden-fuer-hartz-iv-aufstockungen-5139.php
http://freepage.twoday.net/search?q=Erwerbslos
http://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialleistung
http://sharenews.twoday.net/search?q=Grundsicherung
http://freepage.twoday.net/search?q=Existenzsicherung
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialschmarotzer
http://sharenews.twoday.net/search?q=Hungerlohn
http://sharenews.twoday.net/search?q=Niedriglohn
http://freepage.twoday.net/search?q=Mindestlohn
http://sharenews.twoday.net/search?q=Lohnabstand
http://freepage.twoday.net/search?q=Aufstocker
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundesarbeitsministerium
http://sharenews.twoday.net/search?q=Verschuldung
http://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb
„Seit Hartz IV bezahlen Steuerzahler, um die Niedriglöhne auszugleichen. Das zeigen Zahlen des Arbeitsministeriums drastisch auf. Diese Zahlen fachen die Mindestlohn-Debatte an. Seit dem Start von Hartz IV haben die Steuerzahler weit über 50 Milliarden Euro ausgegeben, um Niedriglöhne aufzustocken. Dies geht aus Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, die der Frankfurter Rundschau vorliegen…“ Artikel von Markus Sievers in der Frankfurter Rundschau vom 11.8.2010 http://www.fr-online.de/wirtschaft/niedrigloehne-kosten-50-milliarden/-/1472780/4549410/-/index.html
Siehe dazu: Wer sind hier die Sozialschmarotzer? – 50 Milliarden für Hartz IV-Aufstockungen
„Das Erwerbslosen Forum Deutschland richtet schwere Vorwürfe an Unternehmen und die Bundesregierungen. Hartz IV habe es möglich gemacht, dass Unternehmen in einer Selbstbedienungsmentalität ihre Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit subventionieren lassen, indem sie „Hungerlöhne“ bezahlen und die Betroffenen auf Hartz IV verweisen. Für die Initiative ist es gerade zu ein Hohn, wenn gleichzeitig auf das Lohnabstandgebot gepocht wird. Neben den Konjunkturpaketen hätte somit die Wirtschaft nochmal zusätzlich 50 Milliarden erhalten, ohne dass sie sich an den Folgen dieser immensen Verschuldung beteiligen muss…“ Pressemitteilung vom 12. August 2010 http://www.elo-forum.net/Politik/Politik/-2010081221039.html
Vom Niedriglohn zum Niedrigstlohn. Berufliche Qualifikation schützt immer weniger vor billigem Verkauf der Arbeitskraft
„Zahlen für das Jahr 2009, die Krisenzeit also, liegen noch nicht vor, die gibt es voraussichtlich erst im Spätherbst 2010. Für den Zeitraum von Mitte der 1990er Jahre bis 2008 bestätigt auch der aktuelle Bericht des Duisburger Instituts für Arbeit und Qualifikation ( IAQ), dass das Schlagwort vom "Niedriglohnland Deutschland" mit reichlich Daten aus der Wirklichkeit belegt werden kann…“ Artikel von Thomas Pany vom 05.08.2010 bei heise news – mit Link zur Studie http://www.heise.de/tp/blogs/8/148134
Aus: LabourNet, 12. August 2010
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12. August 2010
Die Steuerzahler alimentieren Niedriglöhne
Zu den stetig steigenden Kosten für Hartz-IV-Austocker erklärt Klaus Ernst, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:
Wenn die Bundesregierung den Unternehmen weiterhin derartig hemmungslos Steuergelder hinterher wirft, da sie einen Mindestlohn verweigert, stellt dies einen eklatanten Missbrauch von Sozialleistungen dar. Das Jobwunder der Bundesregierung fußt zunehmend auf den mit Steuermitteln subventionierten Niedriglöhnen. Von September 2008 bis 2009 verloren über 200.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihren Job. Gleichzeitig stieg die Zahl der Aufstocker um 4.000 Beschäftigte weiter an. Bis Dezember 2009 erhöhte sich die Zahl derer, die nicht von ihrer Arbeit leben können, um weitere 14.000 Personen. Die Grundsicherung war ehemals als Existenzsicherung für Erwerbslose gedacht. Heute stellen wir fest, dass sie zunehmend zur Aufstockung von Niedriglöhnen dient.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/die-steuerzahler-alimentieren-niedrigloehne/
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Staat subventioniert über Aufstocker Gewinne von Arbeitgebern mit Milliarden
Seit der Einführung von Hartz IV wurden mehr als 50 Milliarden Euro für Aufstocker ausgegeben.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/148180
Wie staatsfern darf oder soll der Zivildienst sein?
Die Ausbreitung der Niedriglohnzone könnte unter der Ägide der Staatsferne besser gelingen.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33196/1.html
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50 Milliarden für Hartz IV-Aufstockungen.
Etwa jeder dritte Hartz IV Bezieher hat einen Job, allerdings verdienen die Betroffenen so wenig, dass sie mit Hartz IV Leistungen aufstocken müssen. Laut aktuellen Zahlen des Bundesarbeitsministerium belaufen sich die Kosten für den Steuerhaushalt auf insgesamt 50 Milliarden Euro. Die Steuerausgaben stiegen seit 2005 kontinuierlich an. Musste der Bundeshaushalt im Jahre 2005 rund acht Milliarden pro Jahr für Aufstockungen ausgeben, so waren es im Jahr 2009 schon 11 Milliarden Euro. So wird rein rechnerisch bereits jeder dritte Euro im Hartz-IV System dafür verwendet, niedrige Löhne auszugleichen, weil die Unternehmen zu wenig zahlen. Im Jahr 2005 hatte dieser Anteil noch bei einem Fünftel gelegen. Lesen Sie den ganzen Artikel:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/50-milliarden-fuer-hartz-iv-aufstockungen-5139.php
http://freepage.twoday.net/search?q=Erwerbslos
http://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
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http://freepage.twoday.net/search?q=Mindestlohn
http://sharenews.twoday.net/search?q=Lohnabstand
http://freepage.twoday.net/search?q=Aufstocker
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundesarbeitsministerium
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rudkla - 6. Aug, 08:50