Afghanistan und kein Ende
„Am 12.Oktober verlängerte der Bundestag den Einsatz von 3.500 Soldaten aus Deutschland in Afghanistan. Vorher hatte der Parteitag der Grünen den eigenen Abgeordneten empfohlen, gegen diesen Kriegseinsatz zu stimmen. An diese Empfehlung hielten sich nur 15 grüne Abgeordnete. Auf dem jetzigen Parteitag der SPD in Hamburg distanzierte sich Außenminister Steinmeier zwar vom Irakkrieg, gleichzeitig ließ er vom Parteitag eine Resolution zur Fortführung des Krieges in Afghanistan verabschieden. Am Wochenende demonstrierten auch zehntausende Kriegsgegner in den USA für den sofortigen Abzug der US-Truppen aus dem Irak. Von einem Abzug ausländischer Truppen aus Afghanistan ist nirgendwo die Rede…“ Artikel von Wal Buchenberg vom 28.10.2007 bei indymedia http://de.indymedia.org/2007/10/198004.shtml
Nur einen Funken vom nächsten Bürgerkrieg entfernt. Afghanistan: Private Sicherheitsdienstleister – alte Milizen mit neuem Namen?
„Der Blackwater-Skandal hat Auswirkungen auf Afghanistan. Auch dort ist der Bedarf an privaten Sicherheitsfirmen groß. Und auch dort regt sich Widerstand gegen die Privaten; so sorgte die afghanische Regierung vor kurzem für Aufsehen, als von einem strengeren, neuen Gesetzentwurf für die Arbeit von Private Contractors und von einem [extern] härteren Vorgehen gegen solche Unternehmen die Rede war. Von vielen Medien wurde das irakische Vorbild als Ermutigung für die neuen Schritte angeführt. Die Probleme in Afghanistan, was die Sicherheitsdienstleister anbelangt, unterscheiden sich nach Aussagen von Beobachtern allerdings in einigen Punkten deutlich von denjenigen, die man aus dem Irak kennt…“ Artikel von Thomas Pany in telepolis vom 02.11.2007
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26525/1.html
Aus: LabourNet, 2. November 2007
Nur einen Funken vom nächsten Bürgerkrieg entfernt. Afghanistan: Private Sicherheitsdienstleister – alte Milizen mit neuem Namen?
„Der Blackwater-Skandal hat Auswirkungen auf Afghanistan. Auch dort ist der Bedarf an privaten Sicherheitsfirmen groß. Und auch dort regt sich Widerstand gegen die Privaten; so sorgte die afghanische Regierung vor kurzem für Aufsehen, als von einem strengeren, neuen Gesetzentwurf für die Arbeit von Private Contractors und von einem [extern] härteren Vorgehen gegen solche Unternehmen die Rede war. Von vielen Medien wurde das irakische Vorbild als Ermutigung für die neuen Schritte angeführt. Die Probleme in Afghanistan, was die Sicherheitsdienstleister anbelangt, unterscheiden sich nach Aussagen von Beobachtern allerdings in einigen Punkten deutlich von denjenigen, die man aus dem Irak kennt…“ Artikel von Thomas Pany in telepolis vom 02.11.2007
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26525/1.html
Aus: LabourNet, 2. November 2007
rudkla - 2. Nov, 14:06