Afghanistan

Wednesday, 10. October 2007

Frieden in Afghanistan gibt es nicht durch Krieg und Besatzung

10. Oktober 2007

Anlässlich der heutigen Übergabe einer Petition gegen den Afghanistaneinsatz erklärt das Mitglied des geschäftsführenden Parteivorstandes Christine Buchholz:

Heute hat die Friedensbewegung dem Petitionsausschuss des Bundestages fast 50.000 Unterschriften gegen die Mandatsverlängerung überreicht. In wenigen Wochen wurden diese Unterschriften gesammelt.

Auch wenn die Bundesregierung seit Monaten für die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes wirbt: Die Reaktionen auf die Unterschriftensammlung waren bei vielen Infoständen im ganzen Land positiv. Die Mehrheit der Bevölkerung ist gegen den Krieg und sie weiß auch warum: Frieden in Afghanistan gibt es nicht durch Krieg und Besatzung.

Die Bundesregierung setzt die Soldaten einem unkalkulierbaren Risiko aus, weil sie sich das Scheitern des Kriegseinsatzes nicht eingestehen will. Die tragischen Anschläge auf Angehörige der Bundeswehr zeigen, dass auch die Bundeswehr inzwischen als Besatzer angesehen wird.

DIE LINKE begrüßt dagegen die Initiative des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) für einen Strategiewechsel in Afghanistan. Es ist richtig, das Militär „in seine Schranken zu weisen". 530 Millionen Euro Militärausgaben und gerade mal 100 Million Euro Hilfe für den zivilen Aufbau stehen in keinem Verhältnis. DIE LINKE fordert die deutsche Beteiligung sowohl an ISAF als auch an der Operation Enduring Freedom einzustellen. Nur ein Ende der Besatzung eröffnet die Chance für Frieden.

http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/frieden-in-afghanistan-gibt-es-nicht-durch-krieg-und-besatzung/

Monday, 8. October 2007

Von Zivilbevölkerung abgelehnt: Entwicklungshelfer fordern Kurswechsel in Afghanistan

Anlässlich der Abstimmung des Deutschen Bundestages über eine Verlängerung der Bundeswehr-Mandate in Afghanistan hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) die Bundesregierung aufgefordert, die Beteiligung an der "Operation Enduring Freedom" so schnell wie möglich einzustellen. Der Einsatz habe sich politisch als kontraproduktiv herausgestellt und
werde von der afghanischen Zivilbevölkerung abgelehnt.

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16727

Why? Six years on from the invasion of Afghanistan

As another British soldier is killed in Afghanistan, Patrick Cockburn asks what is the point of the mission.

http://news.independent.co.uk/world/asia/article3033321.ece


From Information Clearing House

Afghans demand of US-led forces to quit Afghanistan

About 800 angry Afghans demanded Saturday that US-led forces quit their area to end heavy fighting as an Afghan official alleged foreign troops had shot dead two civilians in error.

http://snipurl.com/1rvyz



6 Years Later, US Expands Afghan Base

Six years after the first U.S. bombs began falling on Afghanistan's Taliban government and its al-Qaida guests, America is planning for a long stay.

http://www.guardian.co.uk/worldlatest/story/0,,-6977147,00.html


From Information Clearing House

British troops face decades in Afghanistan

British troops face a 30-year "marathon mission" against the Taliban in Afghanistan, the commander of UK troops in Helmand has warned.

http://snipurl.com/1rvym


From Information Clearing House

Monday, 1. October 2007

Afghanistan: Cleared of Wrongdoing

Mr. Nawab Buntangyar was shot in the face / head by an American soldier in Afghanistan. The case focused not on the murdered Afghan's plight but on the `procedures', and, so, yet another American has been let off the hook for murder.

http://indexresearch.blogspot.com/2007/09/afghanistan-cleared-of-wrongdoing.html


From Information Clearing House

Thursday, 27. September 2007

US troops fire on Afghan civilians

US troops opened fire on civilians near the eastern Afghan city of Jalalabad today after a failed suicide car bomb attack on their convoy.

http://www.ireland.com/newspaper/breaking/2007/0927/breaking24.htm


From Information Clearing House



http://sharenews.twoday.net/search?q=Afghan+civilians

Friday, 21. September 2007

NATO-"Schutztruppe" ISAF tötet "Kämpfer", Frauen und Kinder

Bei einer Großoffensive in der afghanischen Provinz Helmand tötete die NATO-"Schutztruppe" ISAF Medienberichten zufolge zahlreiche "Kämpfer" sowie Frauen und Kinder. Die "Schutztruppe" erklärte, der "Zwischenfall" habe sich am 19. September ereignet. Bei den Kämpfen sei Luftunterstützung angefordert worden. Die ISAF habe bei den Luftangriffen angeblich "nicht gewusst", dass sich in der Nähe des eigentlichen "Zieles" Zivilisten aufhielten.

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16639



http://sharenews.twoday.net/search?q=ISAF

Auch ISAF ist Kriegseinsatz

21. September 2007

Zur gestrigen Meldung, dass beim ISAF-Einsatz im Südwesten Afghanistans erneut Zivilisten getötet wurden, erklärt das Mitglied des Geschäftsführenden Parteivorstandes Christine Buchholz:

Der Tod von unschuldigen Zivilisten durch ISAF-Truppen ist ein weiterer Beleg dafür, dass es sich bei ISAF nicht um einen friedlichen Wiederaufbaueinsatz handelt, sondern um einen Kriegseinsatz, der durch und durch mit der Operation Enduring Freedom verwoben ist. Der Krieg heizt die Spirale der Gewalt an und bietet keine Lösung. Nur der Truppenabzug kann eine Chance auf Frieden in Afghanistan eröffnen. Die unabhängige afghanische Menschenrechtskommission (AIHRC) hatte Anfang September gemeldet, dass 168 afghanische Zivilisten im August getötet worden waren, zwei Drittel davon durch Angriffe westlicher Truppen. Im Juli waren es laut AIHRC 144 Menschen.

http://www.die-linke.de/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/auch-isaf-ist-kriegseinsatz/

Thursday, 20. September 2007

Deutschland hat "vollständig versagt": Gertz sieht Afghanistan-Einsatz auf ganzer Linie gescheitert

Der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, Bernhard Gertz, hat der Bundesregierung "völliges Versagen" beim Aufbau der afghanischen Polizei vorgeworfen. Voraussetzung für einen Truppenabzug sei eine selbsttragende Sicherheitsstruktur aus funktionierender Verwaltung und Justiz sowie loyalen Polizei- und Streitkräften, sagte Gertz am 19. September in Berlin und betonte: "In allen Bereichen sind wir nach gut fünf Jahren in Afghanistan noch um Lichtjahre von der Erreichung der selbstgesteckten Ziele entfernt." Ebenso vertrat Links-Fraktionschef Oskar Lafontaine die Auffassung, die NATO-Strategie in Afghanistan sei gescheitert.

http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?H=N&Nr=16623

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