Scandal - Skandale - Lobby

Saturday, 24. July 2010

Dekadenz der Reichen: Geldscheine als Verpackung

Jede Minute sterben weltweit 11 Kinder an Hunger, doch Reiche und Superreiche lassen sich immer wieder etwas neues einfallen, um ihren dekandenten Wohlstand offen zur Schau zu stellen. Das Modehaus für Reiche "Maus & Hoffman" in Palm Beach, Florida, verpackt ihren gut betuchten Kunden Schuhkartons mit echten Dollarbögen. Hierfür hat das Unternehmen extra eine Genehmigung von der US-Notenbank erhalten. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/dekadenz-der-reichen-geldscheine-als-verpackung-91823.php

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Deutsche Banken lassen Transparenz vermissen

Sechs Banken aus Deutschland haben ihre Risiken mit Staatsanleihen nicht offen gelegt - auch die Deutsche Bank.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/148083

Friday, 23. July 2010

Die Bundesregierung will ihr Sparpaket um jeden Preis durchsetzen und nimmt dabei auch steigende Altersarmut in Kauf

Rente: Gewerkschaften drohen mit heißem Herbst

„Nach der Lesart der Gewerkschaften kann die von der Bundesregierung geplante Überprüfung der Rente mit 67 nur ein Ergebnis haben: Da nur eine Minderheit der Arbeitnehmer überhaupt bis zum heutigen Rentenalter von 65 durchhält, muss die Rente mit 67 abgeschafft werden. Wie der DGB die Bundesregierung unter Druck setzen will…“ Artikel von Daniel Delhaes und Peter Thelen im Handelsblatt vom 21.07.2010 http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/rente-gewerkschaften-drohen-mit-heissem-herbst;2621931;0

Siehe dazu: Rentenpolitik der Koalition ein Armutszeugnis

„Die Bundesregierung will ihr Sparpaket um jeden Preis durchsetzen und nimmt dabei auch steigende Altersarmut in Kauf. Anders ist die Streichung der ursprünglich für 2014 in Aussicht gestellten Mini-Senkung des Beitrags zur Rentenversicherung nicht zu verstehen. Der DGB kritisiert das Vorhaben…“ DGB-Pressemitteilung vom 21.07.2010 http://www.dgb.de/themen/++co++16963cb0-94cd-11df-70b3-00188b4dc422


Aus: LabourNet, 23. Juli 2010

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Darmstadt: Arbeitslose entern Maritim-Hotel

„Die Gewerkschaftliche Arbeitsloseninitiative Darmstadt (GALIDA) hat heute aus Protest gegen das Sparpaket der schwarz/gelben Bundesregierung die Lobby des Maritim-Luxushotels in Darmstadt geentert. Sie protestiert damit gegen die Mehrwertsteuerermäßigung für Hoteliers, die zu Steuerausfällen von 1 Milliarde Euro pro Jahr führen. Gleichzeitig sollen Alg II BezieherInnen pro Jahr 900 Millionen Euro an Leistungen gekürzt werden…“ Bericht vom 28.07.2010 http://galida.wordpress.com/2010/07/28/galida-entert-maritim-luxushotel/


Die Verursacher und Profiteure der Krise blockieren‹.

Die Aktionsgruppe Georg Büchner wird in ihrem Vorhaben von immer mehr Gruppierungen unterstützt und bereitet sich derzeit auf eine Aktionskonferenz vor, die am 21. August im Studierendenhaus der Johann Wolfgang Goethe - Universität, Frankfurt am Main, stattfinden wird.


PM aus Erfurt: Blockade im „heißen Herbst“

„Gegner des unsozialen Sparpakets der Bundesregierung planen für den 18. Oktober eine eintägige Blockade der Börse oder einer Bankzentrale in Frankfurt am Main. Regionale Netzwerke treffen sich in diesen Wochen zur Vorbereitung, so auch am 27. Juli 2010 in Erfurt…“ Pressemitteilung vom 29. Juli 2010 auf der Aktionsseite http://aufstand.blogsport.de/2010/07/29/pm-aus-erfurt-blockade-im-heissen-herbst/


soziale kämpfe in der krise. Eine Bestandsaufnahme aus Sicht einiger Erwerbslosenaktivist/innen

„Wir sind eine Gruppe von Menschen, die „rund um die soziale Frage” aktiv sind. Wir kommen aus sehr unterschiedlichen Zusammenhängen, die von „klassischen” Erwerbslosengruppen aus dem Westen, über Hartz-IVGruppen aus dem Osten bis hin zu den radikalen Linken (West) oder anderen Bündniskonstellationen reichen. (…) Mit verschiedenen Fragen wollen wir eine kritische Bestandsaufnahme der derzeitigen Aktivitäten im Bereich sozialer Kämpfe, ihrer Potentiale, Möglichkeiten und Grenzen aus dem Blickwinkel von Erwerbslosen-Aktivist/innen vornehmen: Wo stehen „wir”1? Wie sehen wir die Zukunft sozialer Kämpfe? Wie sind die derzeitigen (politischen und sozialen) Verhältnisse zu verstehen? Wie bewegen wir uns darin und was für Schlussfolgerungen ziehen wir daraus? Wo liegen ausbaufähige Momente zur Intervention und Organisierung? Wie können wir Schwerpunkte setzen, ohne uns ständig zu überfordern, und falsche Erwartungen zu wecken? Wie können wir unsere Potentiale tatsächlich mit Lust und Gewinn nutzen? (…) „Wir brauchen starke Strukturen von „unten”, mit denen wir in die gesellschaftlichen Aushandlungen treten können (und wollen). Selbstorganisierungsprozesse von „unten” sind in den letzten Jahren an vielen Orten entstanden und ausgebaut worden. Über diese bisher primär lokale Praxis der einzelnen Gruppen hinaus sollte jedoch eine strategische Bündnisorientierung entstehen. Offenheit für politische Fragen und für Veränderungen sowie ein gesellschaftlicher Weitblick werden gebraucht. Autonomie ist wichtig, bloße Selbstbezogenheit ist auf Dauer fehl am Platz.“ Wir wünschen uns, dass dieses Papier anregt zur Diskussion, zum Streit. Wir hoffen auf lebendige Auseinandersetzungen digital, auf Papier oder in realen Räumen.“ Diskussionsbeitrag vom Juli 2010 von Berit Schröder (felS), Claudia Kratzsch + Hinrich Garms (BAG Prekäre Lebenslagen), Corinna Genschel (Kontaktstelle soziale Bewegungen), Edgar Schu (Aktiobsbündnis Sozialproteste), Frank Eschholz (Soziale Bewegung Land Brandenburg), Frank Jäger (Tacheles e.V.), Guido Arnold (agenturschluss), Karin Zennig + Volker Hinck (d.i.s.s.i.d.e.n.t.)(pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/persp_zuspitzen.pdf


Aus: LabourNet, 30. Juli 2010

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Wer ärmer ist, stirbt auch zunehmend früher

Nach einer Studie ist die Ungleichheit im Hinblick auf vorzeitige Mortalität in Großbritannien seit 1990 stetig gestiegen.

http://www.heise.de/tp/blogs/3/148065

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Hartz IV Betroffene besetzen Maritim Hotel in Darmstadt und protestierten damit gegen das unsoziale Sparpaket der Bundesregierung.

In Darmstadt haben gestern rund 30 Hartz IV Betroffene und Gewerkschaftler das Konferenz-Hotel "Maritim" besetzt. Sie protestierten damit gegen das geplante Sparpaket der Bundesregierung. In einer Erklärung hieß es, man habe "die Lobby des Maritim-Luxushotels geentert". Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-betroffene-besetzen-maritim-hotel-18891.php

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18. August 2010

Eine Regierungskommission gegen Altersarmut ist überflüssig

"Gegen Altersarmut hat die Bundesregierung ihre schärfste Waffe aus dem Depot geholt – eine Regierungskommission, " erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Gesine Lötzsch, in Reaktion auf die Einsetzung einer Regierungskommission gegen Altersarmut. Gesine Lötzsch weiter:

Warum bildet die Bundesregierung für bestimmte Probleme erst eine Kommission und warum kann sie andere Probleme ohne weiteres an einem Wochenende klären? Diese Frage ist einfach zu beantworten: Regierungskommissionen werden gebildet, wenn man Probleme nicht lösen will. Gegen die Altersarmut helfen keine Kommissionen, sondern nur klare Entscheidungen von Regierung und Parlament Die Bundesregierung muss die Rente erst ab 67 Jahren zurücknehmen. Diese Rentenkürzung ist eine Ursache für wachsende Altersarmut. Die Voraussetzung für gute Renten sind gute Löhne. Deshalb muss die Lohndrückerpolitik endlich beendet werden. Das Niedriglohnland Deutschland ist Ergebnis der Politik von CDU/CSU, SPD und Grünen. Aus Niedriglöhnen werden Niedrigrenten. Deshalb ist eine Hauptforderung der Partei DIE LINKE die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 10 Euro pro Stunde. Ich hoffe, dass sich die Reformer in der SPD gegen Fraktionsvorsitzenden Steinmeier und den in den letzten drei Tagen eingeknickten Parteivorsitzenden Gabriel durchsetzen. Das würde die SPD für uns koalitionsfähiger machen und zeigen, dass sie bereit ist, aus ihren Fehlern zu lernen.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/eine-regierungskommission-gegen-altersarmut-ist-ueberfluessig/



http://sharenews.twoday.net/search?q=Sparpaket
http://freepage.twoday.net/search?q=Rentenpolitik
http://sharenews.twoday.net/search?q=Erwerbslos
http://sharenews.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://sharenews.twoday.net/search?q=Alg+II
http://sharenews.twoday.net/search?q=Armut
http://sharenews.twoday.net/search?q=Mindestlohn
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Friday, 9. July 2010

Die schwarz-gelbe Gesundheitsreform ist ein Kotau vor den Kostentreibern

Kapitulation vor der Klientel

Die schwarz-gelbe Gesundheitsreform ist ein Kotau vor den Kostentreibern und ein Schlag ins Gesicht der Arbeitnehmer.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32921/1.html

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Koalitionsbeschluß zum Ausstieg aus der Parität

Alles Lüge ... »Mehr Solidarität durch Kopfpauschale«

„Bundeskanzlerin Merkel behauptet, durch die Überforderungsklausel von zwei Prozent mit steuerfinanziertem Sozialausgleich garantiere die Kopfpauschale mehr Solidarität bei der Finanzierung der Gesundheitsausgaben als das heutige System. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Das Prinzip der solidarischen Finanzierung steht auf dem Kopf, weil die Arbeitgeber aus der Pflicht entlassen werden und die kleinen Einkommen um ein Vielfaches stärker belastet werden als die Besserverdienenden…“ Info-Grafik Sozialpolitik von Johannes Steffen vom 19. Juli 2010 bei der Arbeitnehmerkammer Bremen (pdf) http://www.ak-sozialpolitik.de/dukumente/2010/2010-07-19%20Belastung%20Kopfpauschale.pdf


Gesundheit: Erste Kurzbewertung der Pläne zur Gesundheitsreform

DGB-Newsletter Sozialpolitik aktuell 9/2010 vom 13.07.2010 (pdf) http://www.dgb.de/themen/++co++852dcf30-8e65-11df-537b-00188b4dc422

Aus: LabourNet, 23. Juli 2010



http://sharenews.twoday.net/search?q=Gesundheitsreform
http://sharenews.twoday.net/search?q=Kopfpauschale
http://sharenews.twoday.net/search?q=FDP
http://sharenews.twoday.net/search?q=Merkel
http://sharenews.twoday.net/search?q=CDU
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Monday, 5. July 2010

Keine Nullrunde für Hartz IV-Bezieher: Urteil des Bundesverfassungsgericht sofort umsetzen

Buntenbach: Keine Nullrunde für Hartz IV-Bezieher. Urteil des Bundesverfassungsgericht sofort umsetzen

„Wieder erwartet die Hartz IV-Bezieher eine Nullrunde: vergeblich hofften sie auf eine Anpassung der Regelsätze zum 1. Juli. Denn bereits im Februar hatte das Bundesverfassungsgericht die Kopplung der Hartz IV-Sätze an die Rentenentwicklung für verfassungswidrig erklärt…“ DGB-Presseerklärung vom 01.07.2010 http://www.dgb.de/themen/++co++c7010e8c-851d-11df-6571-00188b4dc422/@@index.html


Hartz-IV-Empfänger: Regierung spart an Kindern

„Die Bundesregierung will trotz der Forderung des Verfassungsgerichts, die Hartz-IV-Sätze an den wirklichen Bedarf anzupassen, kaum mehr Geld für die betroffenen 1,7 Millionen Kinder ausgeben. Aus dem Entwurf für den Haushalt 2011, der der Frankfurter Rundschau vorliegt, ergibt sich, dass die schwarz-gelbe Koalition für die Umsetzung des im Februar gefällten Urteils jährlich nur 480 Millionen Euro bereit stellen will. Das sind rein rechnerisch 23 Euro je Kind und Monat. Zum Vergleich: Die im Sparpaket vorgesehene Abschaffung des Elterngeldes für Hartz-IV-Empfänger bringt 400 Millionen Euro…“ Artikel von Timot Szent-Ivanyi in der FR online vom 05.07.2010 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/2815010_Hartz-IV-Empfaenger-Regierung-spart-an-Kindern.html


Aus: LabourNet, 5. Juli 2010

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Proteste gegen Sparpaket

„Zehntausende haben bereits den Online-Appell gegen den unsozialen Streichkurs der Bundesregierung unterschrieben. Ein Bündnis aus Gewerkschaften und sozialen Bewegungen, darunter auch Attac, hat in einer Aktion zur Kabinettssitzung die soziale Kälte des Sparpakets vor Augen geführt..“ attac-Bericht vom 07. Juli 2010 http://www.attac.de/index.php?id=2362&tx_ttnews[year]=2010&tx_ttnews[month]=07&tx_ttnews[day]=07&tx_ttnews[tt_news]=4120&cHash=8951a457dccc4d71c192bea03cb95bb6


Wir sind nicht eure Geldautomaten/ Part Zwei

„Wir haben analysiert und vorhergesagt. Wir haben gewarnt und lange gewartet. Wir haben gehofft, gefordert, wir haben demonstriert. Es wird Zeit, dafür zu sorgen, dass das nicht eintritt, was wir alle nicht anders erwartet haben. Es wird höchste Zeit, nicht länger in eine andere Richtung zu zeigen - wir müssen sie selbst ändern. Der Ball rollt … und hat die Mittellinie überschritten…“ ein Bericht und die beschlossenen Eckdaten, einschließlich Tag X, von Wolf Wetzel (Mitglied der AG Georg Büchner) vom Juli 2010 zu deren Aufruf „›Wir sind nicht eure Geldautomaten‹ … Die Geduld verlieren! ›Die Verursacher und Profiteure der Krise blockieren‹“ (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2010/bankomat2.pdf


Aus: LabourNet, 8. Juli 2010

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Der Angriff der Politik auf die „falschen Kinder“

„Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass die Bundesregierung das Elterngeld für die BezieherInnen von Hartz-IV ersatzlos streichen will. Jetzt sickerte durch, dass auch ArbeiterInnen, die für einen Lohn schuften müssen, der nicht zum Leben reicht und die deshalb ergänzendes Hartz-IV beantragt haben, weniger Elterngeld erhalten sollen. Ebenso soll es nach dem Willen der Bundesregierung den sog. "MinijobberInnen" gehen. Begründet wird das mit der Sanierung des Bundeshaushaltes. Doch ein Artikel in der «Süddeutschen Zeitung» legt nahe, dass es der Regierung noch um etwas ganz anderes geht. Ihre Maßnahmen scheinen darauf zu zielen, den Nachwuchs der "gefährlichen Klassen" einzuschränken…“ Artikel von FAU Moers vom 16.07.10 http://www.fau.org/artikel/art_100716-085303

Siehe dazu auch: Krudes Menschenbild

"Irrsinnig" nennt sogar die FDP Kristina Schröders Elterngeld-Pläne. Dabei folgt die Familienministerin doch nur dem Wirtschaftswissenschaftler Adam Smith. Kolumne von Mario Müller in der FR online vom 19.07.2010 http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/meinung/2861024_Kolumne-Krudes-Menschenbild.html


Aus: LabourNet, 19. Juli 2010

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Türsteherpolitik mit Elterngeld

Neue Planungen für weitere Einsparungen treffen wieder nur die Ärmeren.
http://www.heise.de/tp/blogs/6/148031

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Auch Mini-Jobber und sog. Hartz IV Aufstockern wird das Elterngeld gestrichen.

Auch Geringverdienern, die ihren Lohn mit Hartz-IV Leistungen aufstocken müssen, wird laut dem Sparpaket der Bundesregierung das Elterngeld gekürzt. Laut einem Entwurf des Bundesfamilienministeriums sollen bei Aufstockern ebenfalls 300 Euro Elterngeld gekürzt werden. Das bedeutet im Klartext eine gänzliche Streichung. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/elterngeld-streichung-bei-hartz-iv-aufstockern-71526.php

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23. Juli 2010

Diskriminierende Elterngeld-Kürzungen zurücknehmen!

"Die Pläne von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder, Hartz-IV-Empfängerinnen sowie Aufstockern und Geringverdienen das Elterngeld zu kürzen oder gar zu streichen, sind hochgradig diskriminierend", sagt Gabi Ohler, Mitglied des Parteivorstandes der LINKEN und zuständig für Frauen- und Familienpolitik. "Wer solche Kürzungspläne vorlegt, kann nur als sozial zynisch bezeichnet werden."

Mit der Streichung des Elterngeldes für Hartz-IV-Beziehende betreibt die Bundesregierung aktive Armutsvermehrungspolitik. Schon jetzt lebe jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut – diese Zahl könne sich durch weitere Kürzungen durchaus noch steigern lassen. Wer bei Hartz-IV-Familien 400 Millionen Euro sparen wolle, weil das 500-Milliarden-Euro-Rettungs-Paket für die Banken rückfinanziert werden müsse, habe jegliches soziale Augenmaß verloren. In Sonntagsreden würden auch CDU-Politiker gerne darauf hinweisen, dass die Armut und insbesondere die Kinderarmut in Deutschland bekämpft werden müsse. Die Politik der Bundesregierung laufe aber eher darauf hinaus, die Armen selbst zu bekämpfen und ihnen mit ihren Kürzungsplänen zu verdeutlichen, welche Kinder erwünscht und welche als Belastung empfunden würden. Wir fordern die Rücknahme der asozialen Kürzungsplanungen und eine sozial ausgewogene Politik, die Bankenmanager und Finanzmarktspekulateure nicht besser behandelt als Minijobber und Harz-IV-Empfängerinnen. Nicht die Hartz-IV-Familien sind verantwortlich für Finanzmarktkrise und Staatsverschuldung. Es gibt also keinen Grund, sie dafür bezahlen zu lassen, während die Verursacher der Krise nicht zur Rechenschaft gezogen werden.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/diskriminierende-elterngeld-kuerzungen-zuruecknehmen/



http://sharenews.twoday.net/search?q=Finanzmarkt
http://sharenews.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://sharenews.twoday.net/search?q=Sparpaket
http://freepage.twoday.net/search?q=Rettungspaket
http://sharenews.twoday.net/search?q=Staatsverschuldung
http://sharenews.twoday.net/search?q=Sozialabbau
http://freepage.twoday.net/search?q=soziale+Kälte
http://freepage.twoday.net/search?q=Elterngeld
http://sharenews.twoday.net/search?q=Armut
http://freepage.twoday.net/search?q=Buntenbach
http://freepage.twoday.net/search?q=Kristina+Schröder
http://freepage.twoday.net/search?q=CDU
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Wohlfühllabel und Lobbyvorrechte machen Natur- und Klimaschutz wirkungslos

Agrosprit und Biomasse
http://www.heise.de/tp/blogs/2/147948

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Schwarz-Gelb peitscht Solarkürzungen durch Vermittlungsausschuss

Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat einen Kompromiss zur umstrittenen Absenkung der Solarförderung erzielt.

http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741689265ms215



http://sharenews.twoday.net/search?q=Klimaschutz
http://freepage.twoday.net/search?q=Agrosprit
http://sharenews.twoday.net/search?q=Regenwald
http://freepage.twoday.net/search?q=Solar
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Sunday, 4. July 2010

Kleiner Dienstweg zwischen Behörden und Wirtschaft

Die Deutsche Bank wird bei Hausdurchsuchungen offenbar vorgewarnt.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147942



Bundestag stimmt für das Verbot von Leerverkäufen

Die Wetten gegen Nicht-Euro-Staaten dürfen aber auch in Deutschland weitergehen.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147939



http://sharenews.twoday.net/search?q=Deutsche+Bank
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Armutsgrund Behinderung

Interview mit Konstantin Bender über soziale Probleme bei Behinderten.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32819/1.html



http://sharenews.twoday.net/search?q=Armut

Saturday, 3. July 2010

Protest gegen das RTL "Hartz IV- Nachmittagsprogramm"

http://groups.google.com/group/omeganews/t/426c4695f0bfe8b9?hl=de



http://sharenews.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialfahnder
http://freepage.twoday.net/search?q=Helena+Fürst

Arbeitslosigkeit unter NULL: Unterbeschäftigung 8,6 Millionen

Die allmonatlichen Abzählreime der Arbeitsagentur: und wieder sind die Arbeitslosenzahlen gesunken. Wenn das so weitergeht, werden sie irgendwann unter Null weitergeführt werden müssen. Und auch das wäre nur ein Anzeichen dafür, dass immer mehr Menschen einen Zweitjob brauchen, weil der erste nicht reicht. Wie dieser Zauber der "Neuen Zählweis"“ immer wieder gelingt, beschreibt die Bundesagentur selbst: so unterscheidet sie zwischen registrierten Arbeitslosen, registrierten Stellensuchenden, registrierten nichtarbeitslosen Stellensuchende, übrigen nichtarbeitslosen Stellensuchende. Hinzu kommen noch jene 1,2 Millionen, die es für unsinnig halten, sich überhaupt ins Arbeitslosigkeitssystem zu melden. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/arbeitslosigkeit-unter-null-98001.php



http://sharenews.twoday.net/search?q=Arbeitslos
http://sharenews.twoday.net/search?q=Arbeitsagentur
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Thursday, 1. July 2010

Finanzlobby wehrt sich gegen Regulierung

Europaabgeordnete gegen Finanzlobby
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=4220

Für Wirbel hat ein fraktionsübergreifender Aufruf von Europaabgeordneten gesorgt, der die Übermacht der Finanzlobby konstatierte und den Aufbau einer zivilgesellschaftlichen Gegenexpertise forderte. Es ist erfreulich, dass die Abgeordneten den Einfluss der Finanzlobby offensiv thematisieren – aber merkwürdig, den Ausgleich dafür nur von der Zivilgesellschaft einzufordern.


Zwei Jahre Lobbyregister in Brüssel - und noch immer keine Transparenz http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=4188

Zwei Jahre wird das Lobbyregister der EU-Kommission am heutigen 23. Juni alt. Zwar wollen wir der EU-Kommission dazu gratulieren, dass sie - im Gegensatz zur deutschen Politik - überhaupt die Initiative für ein Lobbyregister ergriffen hat. Die daran gesetzte Erwartung allerdings, dass damit Transparenz im Brüsseler Lobbydschungel geschaffen würde, ist enttäuscht worden.


Finanzlobby wehrt sich gegen Regulierung
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=4011

Zwei Jahre nach der Pleite der Investmentbank Lehman wird sowohl in den USA als auch innerhalb der EU um eine Regulierung der Finanzbranche gerungen. Einige interessante Meldungen zu den Aktivitäten der Finanzlobby in den USA, der EU und global.


Im Schatten der Medien: Bilderberg-Treffen 2010 in Sitges http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=4108

Die Bilderberg-Gruppe ist ein elitärer Zirkel, der seit 1954 Top-Eliten aus Europa und den USA zusammen bringt - Wirtschaftsbosse und Strategen treffen auf handverlesene Politiker und Journalisten. Vom 3.-6. Juni 2010 fand das Bilderberg-Jahrestreffen im spanischen Sitges statt. Wachsende Aufmerksamkeit und Proteste haben nun offensichtlich zu einer neuen Medienstrategie der Bilderberger geführt: es gibt nun eine eigene Webseite des Treffens.



http://freepage.twoday.net/search?q=Finanzlobby
http://freepage.twoday.net/search?q=Lehman+Brothers
http://freepage.twoday.net/search?q=Bilderberg

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