Cuts in Social Welfare - Sozialabbau

Saturday, 3. July 2010

Wohngeld soll um 40 Prozent gekürzt werden

Laut Informationen des Mieterbundes plant die schwarz-gelbe Koalition das Wohngeld um satte 40 Prozent zusammen zu streichen. Die Bundesregierung will das Wohngeldgesetz 2011 ändern und von derzeit 800 Millionen auf 491 Millionen Euro die Ausgaben reduzieren. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/wohngeld-soll-um-40-prozent-gekuerzt-werden-0543.php und

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/statt-wohngeld-bald-wieder-hartz-iv-9182.php



Der Deutsche Mieterbund kritisiert die Wohngeldkürzung der Bundesregierung. Viele müssen dann zusätzliche Hartz IV Leistungen beantragen.

Der Deutsche Mieterbund hat die bevorstehenden Wohngeld-Kürzungen scharf kritisiert. Es sei zu befürchten, dass viele Hartz-IV Leistungen beantragen müssen. Der Vorsitzende des Mieterbundes bezeichnete die Wohngeldkürzung als "sozialpolitischen Kahlschlag". Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/durch-wohngeldkuerzungen-in-die-hartz-iv-falle-2011.php

--------

2. Juli 2010

Wohngeldkürzung wirkt wie Treibsand in Richtung Hartz IV

Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Katja Kipping, übt scharfe Kritik an der geplanten Kürzung des Wohngelds durch die schwarz-gelbe Bundesregierung. Kipping fordert einen sofortigen Stopp der Pläne und eine Anpassung des Wohngelds an die tatsächlichen Wohnkosten. Sie erklärt:

Die Bundesregierung setzt ihre Liste der Grausamkeiten vor allem auf dem Rücken von Menschen mit geringen Einkommen sowie Rentnerinnen und Rentnern unverändert fort. Mit der beabsichtigten Kürzung des Wohngeldes um 40 Prozent wird der Sozialkahlschlag weiter ungebremst betrieben. Zahlreiche Haushalte werden nach Umsetzung der Pläne überhaupt keinen Zuschuss mehr erhalten, andere müssen sich auf deutlich reduzierte Zahlungen einrichten. Die Folge ist, dass noch mehr Menschen Mietschulden haben werden. Viele der heutigen Wohngeldbeziehenden werden so in das Repressionssystem Hartz IV abgeschoben. Dieser Angriff auf das Wohngeld wirkt wie Treibsand in Richtung Hartz IV. Bund und Länder reichen diese Menschen an die ohnehin hoffnungslos klammen Kommunen weiter, die dann für die Wohnkosten aufkommen müssen. DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, diese Pläne sofort zu stoppen und eine Anpassung des Wohngeldes an die Wohnkostenentwicklung sowie die Berücksichtigung der Heiz-, Energie- und Nebenkosten in voller Höhe vorzunehmen.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/wohngeldkuerzung-wirkt-wie-treibsand-in-richtung-hartz-iv/

--------

Entlastung auf Kosten von Hartz-IV-Empfängern

Das Arbeitsministerium will Kommunen mehr "Spielraum" bei der Unterbringung von Langzeitarbeitslosen geben.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/148076



Wie viel Quadratmeter Wohnfläche braucht der Mensch?

Auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten will das Arbeitsministerium die Wohnkosten für Hartz-IV-Empfänger senken und neue Minimalstandards festlegen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33025/1.html



http://freepage.twoday.net/search?q=Wohngeld
http://sharenews.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialkahlschlag
http://sharenews.twoday.net/search?q=von+der+Leyen
http://sharenews.twoday.net/search?q=CDU
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Saturday, 26. June 2010

CDU-Vordenker Friedrich Merz fordert einen Pflichtarbeitsdienst für Hartz IV Bezieher und die faktische Abschaffung des Sozialstaates

Laut einer Meldung des Boulevard-Blattes "BILD" forderte CDU-Vordenker Friedrich Merz auf einer Podiums-Diskussion einen "Arbeitsdienst für Hartz IV Bezieher". Merz war von 2000 bis 2002 Vorsitzender und von 1998 bis 2000 sowie von 2002 bis 2004 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Heute ist Merz Partner der internationalen Rechtsanwaltskanzlei Mayer Brown LLP und Aufsichtsratsmitglied von zahlreichen Konzernen. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/friedrich-merz-fordert-hartz-iv-arbeitsdienst-1827.php



Bundesregierung plant höhere Hartz IV Kürzungen

Die Bundesregierung will das Gesamtbudget für "Leistungen zur Eingliederung" und "Verwaltung" (SGB II/ Hartz IV) offensichtlich deutlich stärker kürzen als bisher angenommen. "Im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende sollen die Ausgaben für Verwaltungskosten und Leistungen zur Eingliederung schrittweise bis 2013 auf 8 Mrd. Euro reduziert werden; das entspricht etwa den Ausgaben im Jahr 2006." (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) Dies wären drei Milliarden Euro weniger als die im Bundeshaushalt 2010 veranschlagten insgesamt 11 Milliarden Euro. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/bundesregierung-plant-hoehere-hartz-iv-kuerzungen-1536.php



http://sharenews.twoday.net/search?q=Sozialstaat
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitsdienst
http://sharenews.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://freepage.twoday.net/search?q=SGB+II
http://freepage.twoday.net/search?q=Grundsicherung
http://freepage.twoday.net/search?q=Friedrich+Merz
http://sharenews.twoday.net/search?q=CDU
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Tuesday, 22. June 2010

Skepsis gegenüber PPP hat an vielen Orten zugenommen

Frankfurt/Main will sich wieder einmal internationalen Finanzhaien ausliefern. Breiter Widerstand.

Interview von Gitta Düperthal mit Werner Rügemer, Publizist und Autor des Buches »Heuschrecken im ­öffentlichen Raum – Public-Private-­Partnership« sowie Lehrbeauftragter an der Universität Köln, in junge Welt vom 15.06.2010 http://www.jungewelt.de/2010/06-15/026.php


Landesrechnungshof Sachsen-Anhalt zu PPP-Projekten in Halle: teurer und zu Lasten künftiger Generationen

„Im halleforum.de gibt es heute einen interessanten Artikel zu einem kritischen Bericht vom Landesrechnungshof über PPP-Projekte in Halle, also über Öffentlich-private Projekte zum Bau, zur Sanierung und zur Unterhaltung von öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten. Das Ergebnis ist ähnlich wie bei früheren Untersuchungen. Der Bundesrechnungshof hatte schon Anfang der Neunzigerjahre zum Beispiel vor der Privatfinanzierung öffentlicher Straßenbauprojekte gewarnt…“ Artikel von Albrecht Müller in den Nachdenkseiten vom 31. Mai 2010 http://www.nachdenkseiten.de/?p=5715


Public Private Partnership – das trojanische Pferd der Privatisierung

„Privatisierung ist out. Die Überführung öffentlicher Dienste und öffentlichen Eigentums in private Hände wird von der Bevölkerungsmehrheit abgelehnt. Public Private Partnership (PPP) gilt nach offizieller Lesart allerdings nicht als Privatisierung. Sie wird von Befürwortern als »goldener Mittelweg zwischen Staatswirtschaft und Privatwirtschaft« beworben, der angeblich besonders effiziente und nachhaltige Investitionen erlaubt. Doch was ist PPP eigentlich genau?...“ Artikel von Carl Waßmuth im Rundbrief der Bewegungsstiftung Nr. 2/2010 (pdf) http://www.ppp-irrweg.de/fileadmin/user_upload/AGs/AG_Privatisierung/BS_Aktuell_S.2.pdf


Aktionstage gegen die Geheimhaltung bei PPP Verträgen vom 11. bis 28. Juni 2010

Die Attac-Kampagne "PPP-Irrweg" startete am 11.6. bundesweite Aktionstage zur Offenlegung von PPP-Verträgen. Siehe dazu die Homepage zu den Aktionstagen mit vielen Hintergründen und aktuallen Meldungen http://www.ppp-irrweg.de/


Zwänge und Abwege kommunaler Strukturpolitik am Beispiel der Hanauer Innenstadtsanierung

Artikel von Friedhelm Winkel vom 11.6.2010 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/wipo/gats/hanau.pdf


Umsonst durch die Stadt. Sozialer Ausgleich und Umweltschutz dank Freifahrt im Nahverkehr

„Viele Großstädte ersticken buchstäblich im Verkehr. Eine stärkere Nutzung von Bus, Tram, U- und S-Bahn könnte da Wunder wirken. Doch die sind so manchem zu teuer. In Paris, Berlin und anderswo wollen linke und Umweltgruppen deshalb die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel durchsetzen…“ Artikel von Peter Nowak im ND vom 21.06.2010 http://www.neues-deutschland.de/artikel/173494.umsonst-durch-die-stadt.html


Die private Stadtpolizei – rechtswidriges ppp zu Lasten des Steuerzahlers?

„Die Privatisierung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung treibt seltsame Blüten. In Südhessen ist der Geschäftsführer einer Sicherheitsfirma zum Stadtpolizisten ernannt worden. Parallel dazu sollen Kooperationen zwischen der Polizei und privaten Sicherheitsdiensten weiter ausgebaut werden. Durch den Verschmelzungsprozess der Sicherheitsbehörden mit der Sicherheitsindustrie werden die Grundrechte und das Gewaltmonopol beeinträchtigt…“ Artikel von SAFERCITY.DE vom 22.05.2010 bei indymedia http://de.indymedia.org/2010/05/281971.shtml


Aus: LabourNet, 22. Juni 2010



http://freepage.twoday.net/search?q=PPP
http://freepage.twoday.net/search?q=Public+Private+Partnership
http://freepage.twoday.net/search?q=Privatisierung
http://freepage.twoday.net/search?q=Heuschrecke
http://freepage.twoday.net/search?q=Steuerzahler

Monday, 21. June 2010

Gerecht geht anders: ver.di mobilisiert Beschäftigte und Bevölkerung

„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird mit einer umfangreichen und dauerhaft angelegten Aktionsplattform Druck gegen die „Politik der sozialen Schieflage“ aufbauen. „Schwarz-Gelb hat längst damit begonnen, die Ankündigungen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen“, erklärte der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske am Mittwoch in Frankfurt am Main. „Viele Menschen erleben die unsoziale und konjunkturschädliche Rotstiftpolitik, die Entsolidarisierung der Sozialsysteme und die einseitige Lobbypolitik als Bedrohung. Und wir sind überzeugt: Gerecht geht anders!“…“ Pressemitteilung vom 16.06.2010 http://presse.verdi.de/pressemitteilungen/showNews?id=1d15d90c-7938-11df-7930-0019b9e321cd

Siehe dazu die Aktions-Webseite http://gerecht-geht-anders.de/

Kein Bock auf »Zukunftsverweigerung«

„IG Metall rüstete sich bei Bezirkskonferenz zum Heißen Herbst gegen Regierungs-Sparpaket Bei der Bezirkskonferenz der IG Metall Frankfurt im saarländischen Homburg rüstete sich die Gewerkschaft in der vergangenen Woche bereits für den kommenden Herbst. Dann nämlich will sie zum großen Widerstand gegen das Sparpaket der Bundesregierung blasen…“ Ein Konferenzbericht von Oliver Hilt im ND vom 18.06.2010 http://www.neues-deutschland.de/artikel/173337.kein-bock-auf-zukunftsverweigerung.html

Aus dem Text: „… »Zwei Wochen der Unruhe, des Protestes und des Widerstands« kündigte Hans-Jürgen Urban, Mitglied im Bundesvorstand der Gewerkschaft, auf der Bezirkskonferenz der IG Metall Frankfurt im saarländischen Homburg an. Bei den für Anfang November geplanten Protesten sucht die Gewerkschaft einen breiten gesellschaftlichen Schulterschluss. Ein zentrales Thema der Proteste soll die »Zukunftsverweigerung« für die junge Generation sein….“


Europäischer Gewerkschaftsbund (EGB): »No cuts, more growth!«

Im radikalen Protest gegen die Krisenfolgen hat der Europäische Gewerkschaftsbund (EGB) für den 29. September zu einer Demonstration unter dem Motto »No cuts, more growth!« ("Keine Kürzungen, mehr Wachstum") in Brüssel und zu dezentralen Aktionen aufgerufen… http://www.etuc.org/a/7323


Aus: LabourNet, 21. Juni 2010

--------

"Zug der Tagelöhner"

„Die Soziale Bewegung Land Brandenburg (SBB) veranstaltet unter der Trägerschaft des Förderverein SBB e.V., eine Aktion zum Thema "Zunahme von unsicheren Arbeits- und Lebensverhältnissen", mit dem Titel Zug der Tagelöhner vom 19.07.2010 bis 28.07.2010. Wir sind vom Sozialabbau betroffene Menschen, deren Stigmatisierung seit Jahren betrieben wird und die es satt haben ständig gegeneinander ausgespielt zu werden…“ Siehe die Aktionsseite http://www.soziale-bewegung-land-brandenburg.de/

Start des "Zug der Tagelöhner" ist am Montag den 19.07.2010 in Luckenwalde (11:00 Uhr vor der ARGE) und in Jüterbog (13:30 Uhr auf dem Marktplatz). Für weitere Termine siehe den Flyer (pdf) http://www.soziale-bewegung-land-brandenburg.de/docs/ZdT-Flyer_Ron.pdf


Aus: LabourNet, 15. Juli 2010

--------

Das letzte Hemd gegen Sozialabbau. Individueller T-Shirt-Protest startet / Weitere Aktionen im Herbst

„Globalisierungskritiker und Erwerbslosenverbände rufen zur Aktion »Das letzte Hemd gegen Sozialabbau« auf. T-Shirts mit individueller Gestaltung sollen dabei die Ablehnung der Sozialsparpläne deutlich machen. Wenn in den nächsten Wochen auf zentralen Plätzen in verschiedenen Städten Hemden bemalt werden, dann handelt es sich um eine besondere Protestaktion. Unter dem Motto »Das letzte Hemd gegen Sozialabbau« rufen die ver.di-Jugend, die globalisierungskritische Organisation Attac, das Aktionsbündnis Sozialproteste und die Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen zur Textilbeschriftung auf…“ Artikel von Peter Nowak im 21.07.2010 http://www.neues-deutschland.de/artikel/175626.das-letzte-hemd-gegen-sozialabbau.html

Aus dem Text: „…. So plant die Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO) für den 10. Oktober eine Erwerbslosendemonstration, für die auch bundesweit mobilisiert werden soll. Ein weiterer Schwerpunkt auf der Protestagenda ist der 29. September. An diesem Tag ruft der Europäische Gewerkschaftsbund zu Protestdemonstration gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Bevölkerung auf. In Brüssel und weiteren europäischen Hauptstädten sind Demonstrationen geplant. In Griechenland und Spanien wird von den Gewerkschaften am 29. September ein eintägiger Generalstreik vorbereitet. Auch in Deutschland wollen linke Gewerkschaftsgruppen mit kurzen Arbeitsniederlegungen in einigen Branchen den Protesttag politisieren…“

Siehe dazu: Protest gegen unsoziale Kürzungen: Schicken Sie uns Ihr letztes Hemd!

„Nachdem das Bundeskabinett den Haushalt für 2011 abgenickt hat – und damit die unsozialen Streichungen bei Empfänger/innen von Hartz IV des Sparpakets – wird es Zeit für kreativen Protest. Wenn der Haushalt Anfang September in den Bundestag eingebracht wird, sind wir mit einer Aktion vor Ort: An einer Wäscheleine vor dem Bundestag lassen wir hunderte “letzte Hemden” im Wind flattern – bemalt mit Slogans und Forderungen gegen den unsozialen Sparkurs…“ Aufruf bei Campact - Demokratie in Aktion http://blog.campact.de/2010/07/protest-gegen-unsoziale-kurzungen-schicken-sie-uns-ihr-letztes-hemd/


Aus: LabourNet, 21. Juli 2010

--------

Britische Regierung will Reiche am stärksten belasten

Neben den erwarteten drastischen Sparmaßnahmen wird eine Bankenabgabe und eine deutlich höhere Besteuerung von Kapitalerträgen angekündigt.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32836/1.html



Hart, aber fair

Britische Regierung will angeblich vor allem die Reichen be- und die Ärmeren entlasten.

http://www.heise.de/tp/blogs/8/147870

--------

24. Juni 2010

Merkel muss Kürzungspaket zurück ziehen

Der Vorsitzende der LINKEN, Klaus Ernst fordert von Kanzlerin Merkel eine Rücknahme des Kürzungspakets der Bundesregierung. Andernfalls sei dies ein Beweis dafür, dass die Kanzlerin nicht mehr die Richtlinienkompetenz in ihrer Regierung habe. Ernst erklärt:

Merkel muss das Kürzungspaket zurückziehen. Es ist sozial ungerecht und ein Betrug an den Wählern. Im Wahlkampf hat Schwarz-Gelb weder Sozialabbau noch Steuererhöhungen angekündigt. Merkel hat sogar noch am 9. November 2009 in einer Regierungserklärung gesagt, dass Streichen und Kürzungen in der Krise "offensichtlich keine Lösung" seien. Inzwischen hat sich die Krise an den Finanzmärkten sogar noch verschärft. Aber heute plant Merkel genau jene "größte Kürzungs- und Streichungsaktion in der Geschichte der Bundesrepublik", vor der sie im November 2009 noch gewarnt hat. Entweder macht Merkel heute Politik gegen ihre eigenen Überzeugungen, oder sie hat damals bewusst versucht, die Menschen zu täuschen. Sie hat keine Strategie für die Überwindung der Krise. Merkel lässt sich von den Sozialstaatsfeinden aus der FDP auf der Nase herumtanzen, die in Wirklichkeit die Politik bestimmen. Wenn Merkel nicht die Kraft hat, dieses Kürzungspaket zurück zu ziehen, dann ist das nur ein weiterer Beweis dafür, dass sie längst nicht mehr die Richtlinienkompetenz in ihrer Regierung hat.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/merkel-muss-kuerzungspaket-zurueck-ziehen/

--------

Mit dem Sparpaket versucht die Bundesregierung die Weichenstellung für verschärften Sozialabbau vorzunehmen

http://groups.google.com/group/omeganews/t/3880236c4a5c6a83?hl=de

--------

4. Juli 2010

Staatsfinanzen nicht durch Sozialabbau sanieren

Die Vorsitzende der LINKEN, Gesine Lötzsch verlangt unmittelbar vor der Vorlage des Entwurfs für den Bundeshaushalt 2011 "mehr Transparenz im Bundeshaushalt" und schlägt einen "Stufenplan zur Verbesserung der Staatsfinanzen" mit Maßnahmen zur Erhöhung der Einnahmen der öffentlichen Haushalte vor. Lötzsch erklärt:

Zur Klarheit über den Haushalt gehört, dass die Menschen im Land erfahren, was sich real hinter den Zahlen des Etatentwurfs verbirgt. Die Bundesregierung muss mit dem Etatentwurf alle damit zusammenhängenden konkreten Gesetzesvorhaben offenlegen. Wenn ein Posten im Etatentwurf gekürzt wird, dann müssen wir auch wissen, wer konkret dafür bluten soll. DIE LINKE lehnt Sozialabbau zur Sanierung der Staatsfinanzen ab. Die Bundesregierung sollte stattdessen einen Stufenplan zur Verbesserung der Staatsfinanzen vorlegen. Einen Bundeshaushalt kann man nicht gesundsparen. Zur Verbesserung der Einnahmen schlagen wir drei konkrete Punkte vor. Auf Vermögen über eine Million Euro sollte eine Sondersteuer von fünf Prozent erhoben werden. Zusätzlich zu dieser Millionärssteuer müssen Börsengeschäfte künftig mit einer Umsatzsteuer belegt werden. Der Spitzensteuersatz sollte auf 53 Prozent steigen.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/staatsfinanzen-nicht-durch-sozialabbau-sanieren/


Aus: LabourNet, 21. Juli 2010

--------

Vorbereitung auf soziale Unruhe

In Manchester endete am gestrigen Donnerstag der viertägige Kongress des britischen Gewerkschaftsbundes TUC. Er stand im Zeichen des Sparprogrammes der konservativ-liberalen Regierungskoalition. Zeitgleich tagten hohe Polizeioffiziere und warnten angesichts der Sparmaßnahmen vor sozialen Unruhen. Artikel von Christian Bunke im Neues Deutschland vom 17.09.2010 http://www.neues-deutschland.de/artikel/179791.vorbereitung-auf-soziale-unruhe.html


Aus: LabourNet, 20. September 2010



http://freepage.twoday.net/search?q=Entsolidarisierung
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialsystem
http://sharenews.twoday.net/search?q=Sozialabbau
http://sharenews.twoday.net/search?q=social+unrest
http://freepage.twoday.net/search?q=prekär
http://sharenews.twoday.net/search?q=Sparpaket
http://freepage.twoday.net/search?q=Bankenabgabe
http://sharenews.twoday.net/search?q=Erwerbslos
http://sharenews.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://sharenews.twoday.net/search?q=Merkel
http://sharenews.twoday.net/search?q=FDP
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Saturday, 19. June 2010

Armutsforscher Butterwegge befürchtet einen "politisch festgelegten" Hartz IV Regelsatz

Professor Christoph Butterwegge erwartet im Zuge des Sparwillens der Bundesregierung eine "politisch motivierte" Neuberechnung der Hartz IV Regelsätze. Butterwegge ist Professor für Politikwissenschaft am Institut für Sozialwissenschaften an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/professor-erwartet-politischen-hartz-iv-regelsatz-4489.php



Wie sogenannte Bescheid-Erklärer Hartz IV–Bezieher von Klagen abhalten sollen.

In Berlin wird derzeit in einem Pilotprojekt getestet, ob sogenannte Hartz IV Bescheid- Erklärer Erwerbslose von Klagen abhalten können. Damit will der Senat in Berlin erreichen, dass die vielen Widersprüche gegen die Hartz-IV Bescheide reduziert werden. So berichtete das ARD Magazin "report mainz" letzte Woche über die Arbeit des ersten sogenannten "Bescheiderklärers" Deutschlands im Jobcenter Berlin-Mitte. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/die-hartz-iv-bescheid-erklaerer-9182.php



Die Bundesagentur für Arbeit befürchtet eine Klagewelle aufgrund der Zusatzbeiträge der Krankenkassen.

(14.06.2010) Die Bundesagentur für Arbeit befürchtet eine neue Hartz IV- Klagewelle aufgrund der von einzelnen Krankenkassen geforderten Zusatzbeiträgen. Laut dem Magazin "Focus" habe der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Heinrich Alt, einen entsprechenden Hinweis an den Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales gesandt. Alt sehe keinen Anspruch für ALG II-Bezieher, das dieser Zusatzbeitrag von den Behörden übernommen werden ssoll. Dennoch sehe er, dass zahlreiche Kläger sich auf die sog. "Härtefallregelung" berufen könnten. "Hier sehe ich Widersprüche und Klageverfahren auf uns zukommen“, so Alt gegenüber dem Focus. Derzeit würden die Behörden versuchen zu ermitteln, wieviele Menschen von den Zusatzbeiträgen der Krankenkassen betroffen sind. Das würde einen hohen "bürokratischen Aufwand" verursachen, so der BA-Chef. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-klagewelle-wegen-zusatzbeitraegen-3322.php

--------

Soziale Ungleichheit macht Arme und Reiche unglücklich

Chefökonom der Financial Times plädiert gegen die Niedriglohnpolitik.
http://www.heise.de/tp/blogs/6/147855

--------

Bundesagentur für Arbeit will Datenschutz von Hartz IV Beziehern außer Kraft setzen

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) plant augenscheinlich den Datenschutz von Hartz IV Betroffenen außer Kraft zu setzen. So weist die BA in einer Pressmeldung darauf hin, dass ab September 2010 Testweise eingehende Briefe, die an die Arbeitsagenturen in Thüringen gerichtet sind, von der Deutschen Post geöffnet werden, um diese im Anschluss zu digitalisieren. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/ba-kein-datenschutz-bei-hartz-iv-9980.php

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-datenschutz-anschreiben-an-peter-schaar.php



Arbeitsagentur-Sacharbeiter nennen die Namen von Hartz IV Betroffenen in öffentlichen Foren. Wie uns ein Leser aufmerksam machte, veröffentlichen augenscheinlich Arbeitsagentur-Mitarbeitern die Namen von Hartz IV-Betroffenen in einem öffentlich zugänglichen Forum des Social Network Anbieters "Studivz.net". So existiert dort eine Gruppe mit dem klangvollen Namen "Ich fürchte keine Hölle: Ich bin ARGE-Mitarbeiter!" Dort schreiben Arge-Sachbearbeiter zu aktuellen Themen und tauschen sich aus. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-arge-mitarbeiter-missachten-datenschutz-8894.php

--------

Die Arbeitsagentur und ihre "Kundendaten"

Bundesagentur für Arbeit will Briefe durch Postmitarbeiter einscannen lassen. Das ab September in zwei Bundesländern eingeführte Verfahren dient der Umstellung auf "E-Akten"

„Die Bundesagentur für Arbeit will Briefe aus Sachsen-Anhalt und Thüringen ab September von Postmitarbeitern öffnen und einscannen lassen. Anschließend sollen die Inhalte an die Sachbearbeiter weitergeleitet und Bestandteil einer elektronischen Akte werden. Betroffen sind neben Arbeitslosen auch Kindergeldempfänger, deren Ansprüche ebenfalls über die Bundesagentur geregelt werden. (…) Das Pilotprojekt in den beiden Bundesländern ist datenschutzrechtlich unter anderem deshalb problematisch, weil das Scannen der Dokumente nicht von Beamten, sondern von Geringverdienern erledigt werden sollen. Aus diesem Grund besteht trotz einer formellen Schweigepflicht der Postmitarbeiter und einer Zertifizierung des Verfahrens durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nicht nur ein erhebliches Risiko, dass persönliche Daten an die Öffentlichkeit oder in falsche Hände gelangen, sondern auch, dass für die Einhaltung von Fristen wichtige Post verschlampt, falsch zugeordnet oder aus Überlastung weggeworfen wird. Allerdings gibt es dieses Risiko seit der Teilprivatisierung der ehemaligen Behörde auch im traditionellen Beförderungsweg: Nach Recherchen des Korruptionsforschers Werner Rügemer verschwinden täglich 30.000 Briefe. Eine Alternative zum Senden mit der Post ist das eigene Einscannen und elektronische Übersenden von Dokumenten…“ Artikel von Peter Muehlbauer in telepolis vom 25.06.2010 http://www.heise.de/tp/blogs/8/147892

Siehe dazu:

Neue Postleitzahlen - Fünf Richtige für Ihren Brief!

„Für die Agenturen für Arbeit und die Familienkassen gelten ab sofort bundesweit neue Postanschriften. Grund ist die Einführung der elektronischen Akte (eAkte), welche ab Mitte September 2010 in den Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt und Thüringen erprobt wird…“ Meldung der BA vom 22.06.2010: http://www.arbeitsagentur.de/nn_27908/zentraler-Content/A01-Allgemein-Info/A016-Infomanagement/Allgemein/5-Richtige-Neue-Plz.html


BA gibt Datenschutz auf und schafft den gläsernen Erwerbslosen. Deutsche Post AG soll ab September Briefe an die BA öffnen und digitalisieren

Pressemeldung des Erwerbslosen Forum Deutschland vom 24.06.2010 http://www.erwerbslosenforum.de/nachrichten/25_252010250625_396_1.htm


Bundesagentur für Arbeit: Kundendaten sind sicher!

„Die Bundesagentur für Arbeit (BA) stellt zum heutigen Artikel in der BILD-Zeitung „Datenskandal! Post soll Arbeitslosen-Briefe öffnen“ fest: Daten von Arbeitslosen und Kindergeldempfängern sind sicher!...“ Presse Info 034 vom 25.06.2010 http://www.arbeitsagentur.de/nn_27044/zentraler-Content/Pressemeldungen/2010/Presse-10-034.html

Aus dem Text: „…Richtig ist, dass neben BA-Mitarbeitern auch Mitarbeiter der Deutschen Post AG in den Scanzentren arbeiten. Aber – der Datenschutz ist zu jeder Zeit sichergestellt: Die Kundenakten und die eingehende Post werden in gesicherten und extra verplombten Transportboxen in das Scanzentrum angeliefert. Der Zugang zum Scanzentrum ist hoch gesichert. Alle dortigen Mitarbeiter haben eine Sicherheitsüberprüfung durch den Bund durchlaufen….“


Elektronische Erfassung von an die BA gerichteten Briefen

„Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Peter Schaar teilt zur heutigen Berichterstattung in den Medien zum Projekt elektronische Akten (e-Akte) der Bundesagentur für Arbeit (BA) mit, dass er über dieses geplante Vorhaben informiert gewesen sei. Er habe die BA bei einzelnen Fragen beraten und insbesondere auf die strengen gesetzlichen Vorgaben, die grundsätzlich mit der Beauftragung eines privaten Dienstleisters durch Sozialbehörden verbunden seien, hingewiesen. Die Umstellung bezieht sich nach Informationen der BA ausschließlich auf den Agenturbereich, so dass die Akten und die Post der Arbeitslosengeld II-Empfänger (Hartz IV) hiervon zunächst ausgenommen sind…“ BfDI Pressemitteilung vom 25.6.2010 http://www.bfdi.bund.de/cln_136/DE/Oeffentlichkeitsarbeit/Pressemitteilungen/2010/30_BADigitalerPosteingang.html?nn=408908


Musterwiderspruch gegen das Scannen von Post an die Arbeitsagentur http://www.erwerbslosenforum.de/nachrichten/26_262010260626_397_1.htm


Aus: LabourNet, 28. Juni 2010

--------

»Zug der Tagelöhner« endete in Berlin. Brandenburger Initiative mobilisiert Erwerbslose, Billigjobber und Leiharbeiter zum Widerstand

„Am vergangenen Mittwoch kam der »Zug der Tagelöhner« am Brandenburger Tor in Berlin an. Erwerbslose Brandenburger waren knapp zwei Wochen lang durch ihr Land gezogen und hatten in zehn Städten auf die Zunahme unsicherer Arbeits- und Lebensverhältnisse aufmerksam gemacht. Die Aktion wurde von der »Sozialen Bewegung Land Brandenburg« organisiert. Am Nachmittag hatten Berliner Erwerbslose die »Tagelöhner« zu einer Abschlußdiskussion in die Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg eingeladen…“ Artikel von Anne Seeck in der jungen Welt vom 31.07.2010 http://www.jungewelt.de/2010/07-31/049.php


Die Mitglieder des Erwerbslosen-Arbeitskreis (ELA) unserer Verwaltungsstelle nahmen aktiv am „Zug der Tagelöhner“ teil.

Abschliessende Pressemitteilung von Erwerbslosen-Arbeitskreis (ELA) der IG Metall Verwaltungsstelle Ludwigsfelde vom 30.07.2010 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2010/tageloehner.pdf


Krach schlagen statt Kohldampf schieben! Wenigstens 80 Euro mehr für Lebensmittel sofort!

„Wütend über Milliardengeschenke an Banken und Sparpakete für die Ärmsten der Gesellschaft? Ungläubiges Stauenen, wie gestern noch die Förderung von Kindern gepriesen wurde und heute das Elterngeld gestrichen wird ? Sauer, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden ? Flaues Gefühl im Magen, weil die Gesundheit immer teurer, die Rente immer kleiner und die Zukunft immer ungewisser wird ? Null Verständnis dafür, warum es in einer reichen Gesellschaft kein ausreichendes Einkommen für alle geben soll ? Kein Bock mehr auf verlogenes Gelabere von Politikern ? Abgenervt von Westerwelle und Co? Oohnmachtsgefühle, denn was kann man schon tun? Komm am 10.10.2010 nach Oldenburg, bring Kochtopf und Kochlöffel mit!...“ Aufruf der ALSO zu einer bundesweiten Demonstration auf der Aktionsseite http://www.krach-statt-kohldampf.de/


›Wir sind nicht eure Geldautomaten‹ … Die Geduld verlieren! ›Die Verursacher und Profiteure der Krise blockieren‹: Einladung zur Aktionskonferenz am 21. August

Aktionsgruppe Georg Büchner: Aktualisierte Fassung der Einladung zur Aktionskonferenz (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2010/buechner1.pdf


Aus: LabourNet, 3. August 2010

--------

Der Arbeitslosengeld II Regelsatz wird nicht angeglichen
http://groups.google.com/group/omeganews/t/6f8c1ad3d6cd779?hl=de



http://sharenews.twoday.net/search?q=Erwerbslos
http://sharenews.twoday.net/search?q=Arbeitslos
http://sharenews.twoday.net/search?q=Leiharbeit
http://sharenews.twoday.net/search?q=Sparpaket
http://sharenews.twoday.net/search?q=Elterngeld
http://sharenews.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://sharenews.twoday.net/search?q=ALG+II
http://sharenews.twoday.net/search?q=Regelsatz
http://freepage.twoday.net/search?q=Niedriglohn
http://sharenews.twoday.net/search?q=Armut
http://sharenews.twoday.net/search?q=Reichtum
http://freepage.twoday.net/search?q=Reichtum
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundesagentur+für+Arbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Datenschutz
http://freepage.twoday.net/search?q=Kundendaten
http://freepage.twoday.net/search?q=Butterwegge
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Tuesday, 15. June 2010

Bürgerarbeit: Endstation (Sehnsucht) für ALG-II-Bezieher

Die Bürgerarbeit - neuester Lösungsvorschlag zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit, folgt den üblichen Vorschlägen: Wie bei den 1-Euro-Jobs wird erneut die dadurch entstehende Chance auf eine Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt angepriesen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32778/1.html



Clegg will Steuersenkungen für Geringverdiener

Der britische Liberaldemokrat fordert zudem auch eine Sondersteuer für Banker.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/147821



Mit Fördern, Fordern und Zwang in den Niedriglohnjob

Mit dem Projekt "Bürgerarbeit" will Ursula von der Leyen Arbeitslose wieder in die Berufstätigkeit bringen - zu fragwürdigen Konditionen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32960/1.html

--------

Das interessiert hier keinen Menschen!

Warum es richtig war, bei der Eröffnung der „Nordbahntrasse“ auf die
Tatsache der Ein-Euro-Jobs hinzuweisen und die Arbeitsbedingungen der
eingesetzten ArbeiterInnen zu kritisieren. Eine Anmerkung zur kleinen
Aktion der Aktion Zahltag und von basta! vom 9. Juni 2010
http://basta-wuppertal.de/2010/06/trassenfest-ein-euro-jobs/


Am Montag, den 5. Juli, ist Zahltag in Wuppertal

„ARGE-Leitung bestreitet katastrophale Zustände und will zur Tagesordnung übergehen. Doch wir wollen das nicht! Zugleich wehren wir uns gegen das unsoziale Berliner Sparpaket! Zum nächsten Wuppertaler Zahltag ruft der Erwerbslosenverein Tacheles gemeinsam mit anderen Gruppen und aktiven Erwerbslosen nach Vohwinkel auf. Am 5. Juli treffen wir uns ab 8:00 Uhr vor der Geschäftsstelle der ARGE in der Corneliusstraße 2…“ Aufruf bei Tacheles http://www.tacheles-sozialhilfe.de/harry/view.asp?ID=1923


Aus: LabourNet, 15. Juni 2010

--------

Wuppertal: ARGE finanziert Bürgerwehr?

„Die ARGE Wuppertal finanziert seit einiger Zeit Wachleute, die eine Baustelle sowie einen neu gebauten Fußweg auf einer stillgelegten Bahnstrecke bewachen. Es handelt sich um ein kurzes Teilstück der sogenannten Nordbahntrasse, um die es aus verschiedenen Richtungen schon seit Monaten negative Schlagzeilen gibt. Etwa 20 Personen führen dort Wach.- und Sicherungstätigkeiten aus. Die Wachleute werden von der Wichernhaus Wuppertal gGmbH gestellt. Die Wichernhaus Wuppertal gGmbH ist Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland und betreut eine größere Zahl an 1-Euro Jobbern, außerdem werden zahlreiche Projekte im zweiten Arbeitsmarkt durchgeführt…“ Bericht von Emil Blume vom 17.08.2010 bei indymedia http://de.indymedia.org/2010/08/287955.shtml


Arbeitslose kritisieren Arbeitsförderung: „Arge verhöhnt uns“

„Die Schlägerei in einem Büro der Arbeitsförderung Schwalm-Eder (Arge) sei nur die Spitze eines länger schwelenden Konflikts gewesen, sagt Lutz Baumann, Vorsitzender des Vereins Organisierter Arbeitsloser Schwalm-Eder (Oase). Der arbeitslose Diplom-Ingenieur und Chemiker kritisiert die Praktiken der Behörde massiv: Immer wieder komme es vor, dass Mitarbeiter der Arge ungerechtfertigt Leistungen kürzten oder Geld nicht auszahlen, dass den Menschen zustehe. In den Räumen der Arge war es vor einigen Wochen wegen eines Schecks zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen. Beide Streithähne, ein Angestellter der Arge und ein Kunde, trugen Verletzungen davon…“ Artikel von Damai D. Dewert vom 17.08.10 im Portal der Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung http://www.hna.de/nachrichten/schwalm-eder-kreis/fritzlar/arge-verhoehnt-arbeitslose-881964.html


Aus: LabourNet, 19. August 2010

--------

Rundmail des Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP) am 16. Juni 2010
http://groups.google.com/group/omeganews/t/829d7eeebf20f57e?hl=de

--------

30. Juni 2010 Caren Lay

Kein Sommermärchen auf dem Arbeitsmarkt

Zur Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt im Monat Juni erklärt die Bundesgeschäftsführerin der Partei DIE LINKE, Caren Lay:

3,153 Millionen Menschen waren im Monat Juni ohne Arbeit – offiziell. Jenseits geschönter Zahlen liegt die Arbeitslosigkeit bedeutend höher. DIE LINKE hat auch in diesem Monat nachgerechnet: 4,332 Millionen sind es wirklich, wenn man diejenigen mit einrechnet, die in Minijobs oder arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen geparkt sind. So positiv der Rückgang der Arbeitslosigkeit für jede und jeden Einzelnen ist, von einem Sommermärchen auf dem Arbeitsmarkt kann man nicht sprechen. Eine übergroße Zahl der neuen Arbeitsplätze sind Mini- und Midijobs, fallen unter die Kurzarbeiterregelung oder sind prekäre Beschäftigungsverhältnisse. Von einem wirklichen Aufschwung am Arbeitsmarkt, vom Entstehen notwendiger sozialversicherungspflichtiger, existenzsichernder Arbeit ist Deutschland weit entfernt – und wird es bleiben, wenn die angekündigten Sparmaßnahmen aus dem Hause von der Leyen und Schäuble greifen. Das Statistische Bundesamt hat Zahlen veröffentlicht, wonach sich im vergangenen Jahr 8,6 Millionen Menschen Arbeit oder mehr Arbeitsstunden wünschten. Hier versagt die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung. Ein Gegensteuern ist dringend geboten. Aus Sicht der LINKEN braucht es einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, der Nachfrage und somit Arbeit schafft. Es braucht ein Investitionsprogramm und vor allem arbeitsmarktpolitische Programme, die diesen Namen auch verdienen und Menschen in Arbeit bringen statt sie zu verwalten. Die Einführung eines öffentlich geförderten Beschäftigungssektors wäre dazu ein erster Schritt.

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/kein-sommermaerchen-auf-dem-arbeitsmarkt/



http://sharenews.twoday.net/search?q=Arbeitsmarkt
http://freepage.twoday.net/search?q=Bürgerarbeit
http://sharenews.twoday.net/search?q=Erwerbslos
http://sharenews.twoday.net/search?q=Arbeitslos
http://freepage.twoday.net/search?q=Langzeitarbeitslos
http://freepage.twoday.net/search?q=ALG+II
http://freepage.twoday.net/search?q=1-Euro-Job
http://freepage.twoday.net/search?q=erst+Arbeitsmarkt
http://freepage.twoday.net/search?q=Zahltag
http://freepage.twoday.net/search?q=AgenturSchluss
http://freepage.twoday.net/search?q=Nick+Clegg
http://sharenews.twoday.net/search?q=Sparpaket
http://freepage.twoday.net/search?q=Niedriglohn
http://freepage.twoday.net/search?q=von+der+Leyen
http://sharenews.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Saturday, 12. June 2010

Entlastungen für die Reichen auf Kosten der Armen

Die schwarz-gelbe Bundesregierung wird den größten Sozialabbau in der Geschichte der Bundesregierung Deutschland vollziehen. Zunächst hatte man die Landtagswahl in NRW abgewartet, nun braucht man sich nicht mehr vor dem Willen der Wähler zu fürchten. Vor dem Beginn der Klausurtagung schwadronierte Vizekanzler Guido Westerwelle (FDP) vor laufenden Kameras: "Freibier für alle macht beliebt. Aber dann fährt der Karren vor die Wand" Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/entlastungen-fuer-die-reichen-auf-kosten-der-armen-1909.php



DGB-Studie: Die Streichung des Elterngeldes bei Hartz IV erhöht das Armutsrisiko im extremen Umfang

Die im Sparpaket der Bundesregierung festgelegte Streichung des Elterngeldes für Hartz-IV Bezieher wird weitreichende Folgen für Alleinerziehende Mütter und Väter und Familien mit Kindern haben, das belegt eine neu vorgestellte Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-elterngeld-streichung-erhoeht-armut-982.php



Mit "gutem Beispiel" voran: Politiker erhöhen ihre Gehälter

Gerstern traf sich der Niedersächsische Landtag zur letzten Sitzung vor der Sommerpause. Die 152 Abgeordneten stimmten heute darüber ab, ob ihre "Diäten" zukünftig erhöht werden. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/politiker-erhoehen-ihre-gehaelter-731.php



Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann ruft zum Widerstand gegen Hartz-IV Kürzungen auf.

Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, ruft zum Widerstand gegen Hartz-IV Kürzungen auf. Als Käßmann von dem Wegfall des Elterngeldes hörte, habe sie sich gefragt, "ob Hartz-IV-Empfänger weniger Würde als andere Menschen haben", zitiert die kirchliche EPD-Nachrichtenagentur. Im Zuge dessen forderte die ehemalige Ratsvorsitzende zum "kirchlichen Widerstand" gegen die Kürzungen auf. Die Kirche dürfe politisch sein und müsse nun ihr Wächteramt aufnehmen, sagte Käßmann am Montag während des Martin-Luther-Forums. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/kaessmann-widerstand-gegen-hartz-iv-kuerzungen-1167.php



Wie sogenannte Bescheid-Erklärer Hartz IV–Bezieher von Klagen abhalten sollen.

In Berlin wird derzeit in einem Pilotprojekt getestet, ob sogenannte Hartz IV Bescheid- Erklärer Erwerbslose von Klagen abhalten können. Damit will der Senat in Berlin erreichen, dass die vielen Widersprüche gegen die Hartz-IV Bescheide reduziert werden. So berichtete das ARD Magazin "report mainz" letzte Woche über die Arbeit des ersten sogenannten "Bescheiderklärers" Deutschlands im Jobcenter Berlin-Mitte. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/die-hartz-iv-bescheid-erklaerer-9182.php



Werden ARGE-Mitarbeitern Sanktionsquoten durch die Bundesagentur für Arbeit vorgegeben?

Immer wieder gibt es Mutmaßungen, dass die Bundesagentur für Arbeit intern Sanktionsquoten für Hartz IV-Betroffene vorgibt. Bislang konnten solche Vermutungen nicht schriftlich belegt werden. Doch unter vorgehaltener Hand wird diese Quote von Arge-Mitarbeitern immer wieder bestätigt. Von Seiten der Bundesagentur für Arbeit wird diese Quote weder dementiert noch bestätigt. Man schweigt sich zu diesem Thema lieber aus. Sanktionen haben für die Betroffenen schwere Folgen. So kann der Regelsatz um 30, 60 oder sogar 100 Prozent gekürzt werden. Hier nun einige Beispiele, die auf diese Sanktionsquoten-Vorgabe hinweisen. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-werden-argen-sanktionsquoten-vorgegeben-9182.php



Bundesrichter: Schärfere Sanktionen gegen junge Erwachsene Hartz IV Bezieher sind rechtswidrig

Nach Ansicht des Bundesrichters Prof. Uwe Berlit verstoßen die schärferen Sanktionregeln gegen junge Hartz IV Bezieher (U25) gegen die Bundesdeutsche Verfassung. In der der ARD Sendung "Report Mainz" hatte der Bundesrichter kommentiert: "Für diese Differenzierung allein nach dem Alter gibt es keinen sachlichen Grund." und "Ich halte die schärfere Sanktionierung der unter 25-Jährigen für verfassungswidrig." Es gebe nur aufgrund des Alters der unter 25 Jährigen keinen "sachlichen Grund". Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/schaerfere-hartz-iv-sanktionen-rechtswidrig-9153.php

--------

Unsoziales Sparpaket stoppen!

Die Regierung belastet mit ihrem Sparpaket fast ausschließlich Arbeitslose und Familien. Gleichzeitig schont sie Vermögende und die Krisenverursacher/innen. Unterzeichnen Sie den Appell an Bundeskanzlerin Merkel, Arbeitsministerin von der Leyen und Finanzminister Schäuble und fordern Sie einen Kurswechsel!

http://www.campact.de/spar/sn1/signer



http://freepage.twoday.net/search?q=Erwerbslos
http://freepage.twoday.net/search?q=Arbeitslos
http://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://freepage.twoday.net/search?q=Regelsatz
http://freepage.twoday.net/search?q=Bundesagentur+für+Arbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Sanktion
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialabbau
http://freepage.twoday.net/search?q=Sparpaket
http://freepage.twoday.net/search?q=Elterngeld
http://freepage.twoday.net/search?q=Armut
http://freepage.twoday.net/search?q=Merkel
http://freepage.twoday.net/search?q=von+der+Leyen
http://freepage.twoday.net/search?q=Schäuble
http://freepage.twoday.net/search?q=CDU
http://freepage.twoday.net/search?q=Westerwelle
http://freepage.twoday.net/search?q=FDP
http://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Wednesday, 9. June 2010

Methodenwechsel beim Sozialabbau

Auch wenn die meisten Kritiker es noch nicht gemerkt haben: Der Neoliberalismus wurde von einem Neokeynesianismus abgelöst.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32773/1.html



Spekulation ja bitte, aber nicht gegen uns

Union und FDP wollen Wetten gegen Nicht-Euro-Staaten und ausländische Unternehmen weiterhin zulassen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32812/1.html

--------

Zurück ins Zentrum – Über die Grenzen neoliberaler Krisenpolitik und falsche Sündenböcke

„Ende April verständigte sich die griechische Regierung mit dem IWF und der EU-Kommission auf ein 110 Mrd. Euro schweres Kreditpaket. Dadurch wurde die Refinanzierung fälliger Schulden gesichert, die am Kapitalmarkt nur noch zu prohibitiven Zinssätzen möglich gewesen wäre. Gleichzeitig verpflichtete sich die Regierung in Athen zu einem drakonischen Sparprogramm, dessen Einhaltung von IWF und EU-Kommission gemeinsam überwacht wird. Vorausgegangen waren wochenlange Medien- und Börsenspekulationen über eskalierende Staatsverschuldung, Zahlungsunfähigkeit und Staatsbankrott. Diese Spekulationen richteten sich nicht nur gegen Griechenland, sondern auch gegen Portugal, Irland, Italien und Spanien; in gehässiger Weise oft als »PIIGS« zusammengefasst. Folgerichtig wurde das Kredit-Sparpaket für Griechenland lediglich als erstes in einer Reihe angesehen, an deren Ende möglicherweise sogar der Austritt oder Ausschluss von Ländern aus der Europäischen Währungsunion vermutet wurde…“ Artikel von Ingo Schmidt http://www.labournet.de/diskussion/eu/wipo/schmidt.html


Das Falsche – zur falschen Zeit am falschen Ort

„Das sogenannte Sparprogramm der schwarz-gelben Regierung wird in die Geschichte eingehen. Aber nicht als der endgültige Durchbruch in Sachen Staatsverschuldung, sondern als Beginn einer verlorenen Dekade. Es wird als klassischer Ausdruck für den Tunnelblick einer Regierung betrachtet werden, die im entscheidenden Jahr 2010 nicht einmal im Ansatz begriffen hatte, was die Stunde geschlagen hatte…“ Artikel von Heiner Flassbeck vom 14. Juni 2010 bei den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/?p=5882


Aushungerung des Sozialstaates – „Sparen“ als neoliberale Ideologie

„Die öffentliche Armut bildet im neoliberalen Projekt eines „Um-“ bzw. Abbaus des Sozialstaates keinen Kollateralschaden, sondern dient als Mittel zur Stärkung der Wirtschaft, während der private Reichtum das Lockmittel darstellt, welches die „Leistungsträger“ zu besonderen Anstrengungen motivieren soll. Häufig fordern Neoliberale gleichzeitig die Kürzung der Staatsausgaben, eine Senkung der Steuern und die Ausweitung der (wirtschaftsnahen) Staatsaufgaben. Da gemäß der Standortlogik vor allem die Gewinnsteuern und die Spitzensteuersätze immer stärker gegen Null tendieren müssen, um Großinvestoren anzulocken und als „Wirtschaftsstandort“ attraktiv zu bleiben, während die sozialen Probleme wachsen und der Staat immer mehr Aufgaben zu erfüllen hat, steigt dessen Kreditaufnahme. Gleichzeitig verfällt die soziale und Verkehrsinfrastruktur – wie in den USA und Großbritannien seit langem zu beobachten ist –, was Neoliberale wiederum zusammen mit der Staatsverschuldung skandalisieren, obwohl es sich dabei um die Früchte ihrer Konzeption eines „schlanken Staates“ handelt…“ Artikel von Christoph Butterwegge vom 11. Juni 2010 bei den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/?p=5872


Zum Sparpaket der Regierung: Reiche verschonen - Wachstum und Sozialstaat ruinieren

„Über 80 Milliarden Euro will die Bundesregierung bis 2014 einsparen. Mehr als ein Drittel davon ist Kahlschlag bei sozialen Leistungen. Reiche und Vermögende müssen dagegen keinen Cent zahlen. Die Streichliste hat aber nicht nur eine skandalöse soziale Schlagseite. Sie gefährdet auch die wirtschaftliche Erholung in Deutschland und in Europa…“ Drastische Kapitalismuskritik in Wirtschaftspolitische Informationen 1/2010 von ver.di (pdf) http://www.ak-sozialpolitik.de/dukumente/2010/2010-06-11%20verdi%20Sparpaket.pdf


Sparpaket: Herrin der Grausamkeiten

Merkel kürzt, aber sie spart nicht. Die Folge: Ein Teil der Bevölkerung greift dem anderen in die Tasche. Das kann die Gesellschaft nur spalten. Kommentar von Georg Fülberth in Freitag online vom 10.06.2010 http://www.freitag.de/politik/1023-herrin-der-grausamkeiten


Wir lehnen es ab, die Lasten der kapitalistischen Krise zu tragen!

Erklärung zur Krise und Sparpaket von AGIF (Föderation der ArbeitsimmigrantInnen in Deutschland) vom 10. Juni 2010 (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/wipo/finanz/sparpakt_agif.pdf

Aus dem Text: “... Nicht auf unserem Rücken! Wir als ArbeitsimmigrantInnen, die Teil der Arbeiterklasse und der Gesellschaft in Deutschland sind, lehnen es ab, die Folgen der kapitalistischen Krise austragen zu müssen. Unsere Parole ist, dass die ArbeiterInnen und Werktätigen gemeinsam nach dem Vorbild der Arbeiterklasse in Griechenland und nach dem Vorbild der TEKEL-Arbeiter in der Türkei entschlossen und gemeinsam gegen die Verschlechterung unserer Arbeits- und Lebensbedingungen kämpfen! Wir fordern: Abschaffung von Hartz IV und den Folgegesetzen! 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich! Mindestlohn in Höhe von 10 EUR netto! Kostenlose Gesundheitsversorgung für alle! Kostenlose Bildung für alle! Abschaffung der „Rente mit 67“! Weg mit allen rassistischen und diskriminierenden Gesetzen!“


Einkommen: DIW-Studie Große Panik in der Mittelschicht

„Soziale Schieflage: In der größten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten werden die Reichen reicher - die Armen in der Bevölkerung werden noch ärmer. Und es leidet die Mittelschicht. Das ist das Ergebnis einer DIW-Studie. Ihren Zorn richten die Wissenschaftler an die Bundesregierung: Ihr Sparpaket belaste vor allem niedrige Einkommen. Die Kluft zwischen Arm und Reich in Deutschland wird größer. Das geht aus einer neuen Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor. Der besorgniserregende Trend werde durch die Bundesregierung verschärft, die mit ihrem Sparpaket hohe Einkommen verschone und niedrige belaste, kritisieren die Wissenschaftler. Die Gewerkschaften forderten daher die Bundesregierung am Montag auf, ihr Sparpaket zu korrigieren…“ Artikel von Felix Berth und Thomas Öchsner in Süddeutsche Zeitung vom 15.06.2010 http://www.sueddeutsche.de/geld/einkommensverteilung-grosse-panik-in-der-mittelschicht-1.959333

Siehe zur letzteren Meldung auch:

Einkommensentwicklung in Deutschland: Die Mittelschicht verliert. DIW Berlin: „Auch Menschen mit höherem Einkommen sollten zum Sparpaket beitragen“

„Arm und Reich driften in Deutschland immer weiter auseinander. Das ist das zentrale Ergebnis einer neuen Studie des DIW Berlin zur Einkommensverteilung in Deutschland auf Basis von Daten des Sozio-Oekonomischen Panels (SOEP). Die Studie zeigt deutlich, dass nicht nur die Anzahl Ärmerer und Reicherer immer weiter wächst – seit zehn Jahren werden ärmere Haushalte auch immer ärmer…“ Pressemitteilung vom 15.06.2010 http://www.diw.de/sixcms/detail.php?id=diw_01.c.357516.de

Siehe dazu: Polarisierung der Einkommen: Die Mittelschicht verliert

Studie von Jan Goebel, Martin Gornig und Hartmut Häußermann in DIW-Wochenbericht 24/2010 (pdf) http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.357505.de/10-24-1.pdf


Aus: LabourNet, 15. Juni 2010

--------

Lohndumping: Das Leben einer Hotel-Hungerlöhnerin

Eigentlich fallen Zimmermädchen unter die Kategorie Mindestlohn. Doch viele Hotels sind äußerst kreativ, um die Reinigungskräfte mit weniger abzuspeisen - auf Kosten der Steuerzahler. Artikel von Maike Rademaker in der FTD vom 29.06.2010 http://www.ftd.de/politik/deutschland/:lohndumping-das-leben-einer-hotel-hungerloehnerin/50135597.html

Aus dem Text: „..."Ich arbeite oft 40, manchmal 50 Stunden die Woche", sagt sie. "Aber am Monatsende stehen da immer um die 600 Euro auf der Abrechnung. Ich verstehe das nicht." Es ist auch nicht zu verstehen, dass Petra R. für Stundenlöhne von teilweise 3 Euro arbeitet. Es ist auch nicht zu verstehen, weil der gesetzliche Mindestlohn für Gebäudereiniger - dazu zählen auch Zimmermädchen - 8,40 Euro beträgt. Das alles ist nur zu verstehen, wenn man in ihren Arbeitsvertrag schaut. Und dort steht, Mindestlohn hin, Mindestlohn her: "Die Vergütung richtet sich nach der Anzahl der bearbeiteten Hotelzimmer." Und die sieht so aus: 50 Cent für die Reinigung eines Zimmers, in dem der Gast noch weitere Nächte bleibt.
75 Cent für das Bad dieses Zimmers. 3,50 Euro für ein großes Zimmer, wenn Gäste abreisen und die Betten frisch bezogen werden müssen, 2,80 Euro für ein kleines. Um aber auf den gesetzlichen Mindestlohn zu kommen, müsste Petra R. pro Stunde in mehr als sechs Zimmern die Betten machen und die Bäder putzen. Ein Ding der Unmöglichkeit, wie jeder weiß, der seine Wohnung selbst in Ordnung hält. (...) Das Problem der IG Bau: Die Beschäftigten klagen nicht. Ohne Klage aber ist den Firmen schwer beizukommen. "Je prekärer die Beschäftigung, desto seltener melden sich die Beschäftigten. Sie brauchen das Geld - und sind somit erpressbar", sagt IG Bau Vorstandsmitglied Frank Wynands...“


Aus: LabourNet, 29. Juni 2010

--------

Gericht wertet Lohndumping erstmals als Straftat

„Firmen, die gegen den Mindestlohn verstoßen, machen sich künftig strafbar: Das Landgericht Magdeburg hat den Chef einer Reinigungsfirma verurteilt, der seine Beschäftigten weit unter Mindeslohn bezahlte. Das Urteil könnte für viele Arbeitgeber in Konsequenzen haben...“Artikel in Spiegel-Online vom 29.06.2010 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,703684,00.html

Siehe dazu:

“Der Täter, der statt eines Mindestlohns von 7,68 nur Stundenlöhne bis in den „Ein-Euro-Bereich“ bezahlt hat, kam aber mit einem Bußgeld von
1.000 Euro davon und auch nur deshalb, weil er zu wenig Sozialbeiträge abgeführt hat. Ein solches Geschäft ist geradezu lukrativ. Warum ist eigentlich Lohndumping nur eine Ordnungswidrigkeit und nicht von vorneherein eine Straftat?“ Anmerkung von WL bei den Nachdenkseiten in den Hinweisen des Tages vom 30. Juni 2010 http://www.nachdenkseiten.de/?p=6035#h05


Weniger als 1 Euro Stundenlohn: Gericht bestraft Verstoß gegen Branchen-Mindestlohn

Das Landgericht Magdeburg hat heute in einem Urteil erstmals klargestellt: es ist strafbar wenn Beschäftigte unterhalb des für die Branche geltenden Mindestlohns bezahlt werden. Der DGB begrüßte die Entscheidung. Meldung beim DGB vom 29.06.2010 http://www.dgb.de/themen/++co++c6a35ff0-8395-11df-6571-00188b4dc422


Fragwürdig: Zu milde Strafe für Hungerlöhne?

Peter Schulze (IG BAU), Regionalleiter der Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und zuständig für Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen, über ein wegweisendes Urteil gegen Lohndumping im Neues Deutschland vom 01.07.2010 http://www.neues-deutschland.de/artikel/174313.zu-milde-strafe-fuer-hungerloehne.html


Mangelhafte Kontrollen: Tausende Firmen unterlaufen den Mindestlohn

„Mindestlöhne sollen Millionen Arbeitern eine vergleichsweise faire Bezahlung garantieren, doch das Gesetz hat eklatante Lücken: Tausende Firmen unterlaufen die Untergrenzen für Gehälter - weil die Behörden Verstöße nicht streng genug kontrollieren, heißt es in einem Bericht der Regierung...“ Meldung bei Spiegel-Online vom 25.06.2010 http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,702755,00.html


Firmen umgehen Tarife Mindestlohn? Nicht mit uns!

„Der Druck auf die Beschäftigten in Deutschland wächst: Dumpinglöhne nehmen zu, die geltenden Mindestlöhne werden oft nicht gezahlt. Allein in der Baubranche wurden 1500 Bußgeldverfahren eingeleitet...“ Artikel von Thomas Öchsner in der Süddeutschen Zeitung vom 25.06.2010 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/firmen-umgehen-tarife-mindestlohn-nicht-mit-uns-1.965109


Keine starke Brücke, sondern ein Steg: Die wenigsten Leiharbeiter schaffen den Sprung in eine Festanstellung

„Politik und Wirtschaft schwärmen nach wie vor von der Zeitarbeit als Jobmotor und Brücke in unbefristete Vollzeitbeschäftigung. Eine [extern] Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesarbeitsagentur kommt zu dem Ergebnis, dass gerade einmal sieben Prozent der vormals Arbeitslosen in den zwei Jahren nach ihrer Tätigkeit als Leiharbeiter auch eine dauerhaften, nicht befristete Arbeit nachgehen...“ Artikel von Silvio Duwe auf Telepolis vom 30.06.2010 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32880/1.html

Siehe dazu:

Brückenfunktion der Leiharbeit - Zumindest ein schmaler Steg

Der IAB-Kurzbericht zur Leiharbeit von Florian Lehmer und Kerstin Ziegler (pdf) http://doku.iab.de/kurzber/2010/kb1310.pdf


Zeitarbeitsbranche Leiharbeit im OP-Saal

Die Umwandlung regulärer Stellen in Leihjobs bleibt erlaubt. Besser wird das Image der Zeitarbeitsbranche dadurch nicht. Artikel von Harald Schumacher in der Wirtschaftswoche vom 24.06.2010 http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/leiharbeit-im-op-saal-433435/

Aus dem Text: „Schleckern“ könnte das Wort des Jahres werden. Immer wenn Unternehmen Stammbeschäftigte vor die Tür setzen und als billigere Leiharbeitnehmer wieder einstellen, heißt es inzwischen: die schleckern. (..) Doch geschleckert wird weiter – beim Reisekonzern TUI, beim Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr und bei vielen anderen Unternehmen, besonders massiv aber in privaten und öffentlichen Krankenhausgesellschaften und in gemeinnützigen Unternehmen wie der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Daran ändern auch die Versuche nichts, per Tarifvertrag oder Gesetz der Umgehung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes einen Riegel vorzuschieben. Beim näheren Hinsehen erweisen sich alle Paragrafen als zahnlose Tiger. (…) Gestoppt werden durch die Tarifverträge allenfalls die extremen Varianten des Personaltricks: der sogenannte Drehtüreffekt, bei dem Mitarbeiter auf direktem Wege zu firmeneigenen Billigablegern verschoben und zurückgeliehen werden. Wer jedoch nicht einzelne Beschäftigte, sondern systematisch und im großen Stil frei werdende Stellen zu Zeitarbeitstöchtern verschiebt und dafür neue Leute einstellt, dem lassen die Tarifklauseln weiter freie Hand. An derselben Hürde scheitert auch der Gesetzentwurf, den das Bundesarbeitsministerium am vergangenen Dienstag vorlegte und der die „Einführung einer Drehtür-Regelung“ in Paragraf 3 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) vorsieht…


Aus: LabourNet, 1. Juli 2010

--------

Reichtum ist ein größeres Risiko als der Klimawandel

Wohlstand und Bevölkerungsdichte haben größeren Einfluss auf biologische Invasionen als Klima- und Landnutzungswandel. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von 26 internationalen Forschern.

http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d8741689094ms212 v

--------

25. Juni 2010

Deutschland braucht mehr Finanzkontrolleure statt mehr Sozialschnüffler

Zur Bilanz der Bundesregierung zur Einhaltung von gesetzlichen Mindestlöhnen erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:

Die Bilanz ist ernüchternd: Im Jahre 2009 hat die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) rund 1500 Mal Bußgelder gegen Firmen verhängt, die den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlöhnen unterliefen. Die Realität dürfte weitaus schlimmer sein, denn nur 6400 Beamte sind bundesweit dafür gegenwärtig zuständig. Den Zustand permanenten Personalmangels beklagt auch die Deutsche Zoll- und Finanzgewerkschaft. Es geht hier nicht um Kavaliersdelikte! Mit dem Unterlaufen der Mindestlöhne werden hart arbeitende Menschen um ihren verdienten Lohn gebracht, die Einnahmen der Sozialversicherungssysteme geschmälert und die Binnenkonjunktur behindert. Ich fordere die Bundesregierung auf, statt öffentlich bedienstete Sozialschnüffler in Wohngemeinschaften zu schicken, um festzustellen, ob Herrensocken und Damenunterwäsche am richtigen Platz liegen, für eine ausreichende personelle Ausstattung der FKS zu sorgen. Die postulierte Forderung von CDU und FDP, dass Leistung sich lohnen müsse, verkommt ansonsten restlos zur hohlen Phrase!

http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/deutschland-braucht-mehr-finanzkontrolleure-statt-mehr-sozialschnueffler/

--------

Leiharbeit führt nicht zur Dauerbeschäftigung

Wenn überhaupt Jobangebote durch Arbeitsagenturen Hartz IV-Beziehern unterbreitet werden, so ist der Anteil der Zeitarbeits-Jobangebote sehr hoch. Immer wieder tönt es, die Leiharbeit könne zur Dauerbeschäftigung werden. Das tut sie aber nicht, wie auch das wissenschaftliche Institut der Bundesagentur für Arbeit "IAB" feststellen musste. Leiharbeiter sind nur kurzweilig beschäftigt und erhalten ein Drittel weniger Lohn, als vergleichbare Angestellte. Lesen Sie weiter:

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/studie-leiharbeit-hilft-nicht-gegen-hartz-iv-61889.php



http://freepage.twoday.net/search?q=Griechenland
http://freepage.twoday.net/search?q=Wirtschaftskrise
http://freepage.twoday.net/search?q=Staatsverschuldung
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialstaat
http://freepage.twoday.net/search?q=Staatsausgaben
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialabbau
http://freepage.twoday.net/search?q=Sozialschnüffler
http://freepage.twoday.net/search?q=neoliberal
http://freepage.twoday.net/search?q=Kapitalismus
http://freepage.twoday.net/search?q=Reichtum
http://freepage.twoday.net/search?q=IWF
http://freepage.twoday.net/search?q=Zeitarbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Leiharbeit
http://freepage.twoday.net/search?q=Hungerlohn
http://freepage.twoday.net/search?q=Lohndumping
http://freepage.twoday.net/search?q=Hartz+IV
http://freepage.twoday.net/search?q=prekär
http://freepage.twoday.net/search?q=Armut
http://freepage.twoday.net/search?q=Mindestlohn
http://freepage.twoday.net/search?q=Keynes
http://freepage.twoday.net/search?q=Spekulation
http://freepage.twoday.net/search?q=Merkel
http://freepage.twoday.net/search?q=CDU
http://freepage.twoday.net/search?q=FDP
http://freepage.twoday.net/search?q=Schwarz-Gelb

Users Status

You are not logged in.

Recent Updates

Will Turkey Sever Ties...
Syrian President Bashar al-Assad says the current tension...
rudkla - 24. Sep, 10:49
Merkel macht Stuttgart...
BUND: „Die Baukosten schießen in die Höhe, die Bauplanung...
rudkla - 22. Sep, 05:25
War Is Murder
http://www.lewrockwell.com /kwiatkowski/kwiatkowski25 6.html The...
rudkla - 21. Sep, 09:16
The surge in defense...
Independent Institute by Winslow T. Wheeler 09/18/10 Accordi ng...
rudkla - 21. Sep, 09:12
Amid flooding, CIA resumes...
MSNBC 08/23/10 After a little-noticed, weeks long...
rudkla - 21. Sep, 09:07

Search

 

Status

Online for 6609 days
Last update: 24. Sep, 10:49

Credits


Afghanistan
Animal Protection - Tierschutz
Australia - Australien
Big Brother - NWO
Britain
Chemtrails
Civil Rights - Buergerrechte - Politik
Cuts in Social Welfare - Sozialabbau
Disclaimer - Haftungsausschluss
Environment Protection - Umweltschutz
Forest - Wald
Genetic Engineering - Genmanipulation
Global Warming - Globale Erwaermung
HAARP
Health - Gesundheit
Human Rights - Menschenrechte
... more
Profil
Logout
Subscribe Weblog